Bodyscan-Studie, Körperwahrnehmung

Bodyscan-Studie: Körperwahrnehmung verbessert sich in nur zwei Wochen

23.12.2025 - 18:09:12

Eine Studie der Universität Graz zeigt: Schon 14 Tage Bodyscan-Training verbessern die Körperwahrnehmung messbar. Die Technik rückt damit als wirksames Werkzeug gegen Stress in den Fokus – pünktlich zur hektischen Weihnachtszeit.

Bisher gingen Experten davon aus, dass eine bessere Körperwahrnehmung Monate des Trainings braucht. Die neue Studie widerlegt das. Teilnehmer, die zwei Wochen lang täglich einen geführten Bodyscan machten, konnten Signale wie den eigenen Herzschlag plötzlich deutlich präziser spüren.

„Das Gehirn lernt schneller, auf innere Signale zu hören, als wir dachten“, erklären beteiligte Forscher. Diese beschleunigte Interozeption – also die Innenwahrnehmung – ist ein Schlüssel für die emotionale Regulation. Für Menschen mit Angst oder Burnout könnte der Bodyscan damit zur effizienten Ersthilfe werden.

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Soforthilfe bei akutem Stress

Doch der Effekt stellt sich nicht nur langfristig ein. Bereits eine einzelne Bodyscan-Sitzung kann akute Angstzustände und Schmerzwahrnehmung lindern. Besonders stark profitieren laut Studien Menschen, die grundsätzlich zu Ängstlichkeit neigen.

Diese Erkenntnis ist gerade in der stressigen Vorweihnachtszeit relevant. Der Bodyscan entwickelt sich von einer Wellness-Übung zu einer klinisch wirksamen, nebenwirkungsfreien Intervention. Eine echte Alternative, wenn Therapieplätze rar sind.

Technologie springt auf den Zug auf

Der Markt für Mental-Health-Apps reagiert prompt auf die wissenschaftliche Validierung. Anbieter wie Calm oder Headspace passen ihre Programme an und bieten gezielte „14-Tage-Intensivkurse“ an.

Gleichzeitig entstehen neue Hybrid-Angebote:
* Wearables messen während des Scans die Herzratenvariabilität und geben physiologisches Feedback.
* KI-gestützte Apps personalisieren die Übungen basierend auf den neuesten Forschungsprotokollen.
* Erste Ansätze kombinieren den Bodyscan mit Virtual Reality, um den Einstieg zu erleichtern.

Ein Paradigmenwechsel in der Prävention

Die Studie markiert einen Wendepunkt: von allgemeiner Achtsamkeit hin zu präziser, evidenzbasierter Körperarbeit.

  1. Entmystifizierung: Der Bodyscan verliert sein esoterisches Image und wird Teil der evidenzbasierten Medizin.
  2. Effizienz: Der Zeitfaktor ist entscheidend. Zwei Wochen sind eine Hürde, die viele Skeptiker überwinden können.
  3. Prävention: Solche niederschwelligen Interventionen könnten künftig stärker von Krankenkassen gefördert werden, um psychischen Erkrankungen vorzubeugen.

Die Botschaft zum Jahresende ist also einfach und wissenschaftlich untermauert: Ein 20-minütiger Bodyscan am Abend ist mehr als Entspannung. Es ist ein hochwirksames Training für das Gehirn – und vielleicht der beste Vorsatz für ein ausgeglicheneres Jahr 2026.

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