Apple AirPods Pro 3 im Test: Was die neuen Apple Airpods jetzt wirklich besser macht

Die Apple Airpods Pro 3 setzen neue Maßstäbe – von bester Geräuschunterdrückung bis Herzfrequenzmessung. Lohnt sich das Upgrade? Ein Blick hinter die Technik der Apple Kopfhörer.

Ein winziger Ohrstöpsel, der den Alltag verändert: Die Apple AirPods Pro 3 stehen im Rampenlicht, seit Apple ihre neueste Innovation enthüllt hat. Kaum ein anderes Gadget ist so konsequent mit dem modernen Lebensstil verwoben wie die Apple Airpods – und in ihrer dritten Generation scheinen sie mehr als nur Evolution zu bieten. Was steckt hinter dem Hype? Und wie sehr hebt sich diese Version wirklich von ihren Vorgängern ab?

Dass Apple Kopfhörer nicht nur modisch, sondern auch technisch oft den Takt angeben, bewiesen schon die ersten AirPods – unverwechselbar im Design, überdurchschnittlich im Nutzwert. Die neuen AirPods Pro 3 bauen konsequent auf diesem Fundament auf. Besonders prägnant: die aktive Geräuschunterdrückung, die laut Herstellerangabe bis zu zweimal effektiver arbeitet als noch beim AirPods Pro 2.

Doch da endet die Liste der Neuerungen nicht. Wie erste Tests und Stimmen aus Fachkreisen bestätigen, stecken in den Apple Airpods Pro 3 zahlreiche Features, bei denen nicht wenige ins Staunen geraten. Die Herzfrequenzmessung direkt am Ohr – bislang ein Traum vieler Fitnessfans – ist integriert und liefert laut Apple hochpräzise Werte. Bei Workouts lassen sich so Puls und Kalorienverbrauch bequem tracken – und das ohne zusätzliches Armband oder Brustgurt.

Besonders spannend für Vielreisende: Die neue Live-Übersetzung. Sie lässt Sprachenbarrieren im Alltag schmelzen und setzt Apple Airpods Pro 3 erneut an die Spitze der Headphones-Innovation. Wer also international unterwegs ist oder einfach gerne neue Sprachen hört, findet hier eine wegweisende Funktion.

Ein weiteres Highlight betrifft das Audiosystem: Die akustische Multiport-Architektur sorgt für einen deutlich tieferen Bass sowie ein wesentlich weiteres Klangbild als bislang. Analysten sprechen von einem „dreidimensionalen Hörgenuss“, der insbesondere beim räumlichen Audio neue Maßstäbe setzt. Das bereits gelobte 3D Audio mit dynamischer Kopferfassung wurde noch einmal feinjustiert, sodass Musik, Filme und FaceTime-Anrufe immersiver wirken denn je.

Angesichts der Vielfalt an Funktionen ist die Zielgruppe breit gefächert. Power-User mit hohen Ansprüchen an Sound, Fitness-Enthusiasten dank Herzfrequenz-Tracking, Reisende wegen Geräuschunterdrückung und Übersetzung, aber auch Nutzende mit Hörproblemen durch die nun nochmals erweiterte Hörgerätfunktion profitieren vom Innovationsschub. Speziell im Transparenzmodus hält der Akku jetzt bis zu zehn Stunden – das ist nicht nur praxistauglich, sondern weiteren Mitbewerbern voraus.

Laut frühen Einschätzungen bekannter Portale bleibt der Tragekomfort einer der wichtigsten Punkte. Auch hier legen die neuen Apple Airpods nach; mit fünf unterschiedlich großen Aufsätzen – darunter XXS – und neuem, schaumstoffverstärktem Material sollen Passform und Abdichtung nun für praktisch jedes Ohr optimal sein.

Nachhaltigkeit ist im Apple-Kosmos ebenfalls angekommen. Die AirPods Pro 3 bestehen zu gut 40 Prozent aus recyceltem Material, gefertigt mit erneuerbaren Energien und verschickt in einer neuen, papierbasierten Verpackung. Das ist mehr als ein Randaspekt und könnte viele bewegen, auch beim Zubehör gezielt auf Umweltfreundlichkeit zu achten.

Vergleicht man die Apple AirPods Pro 3 mit den Vorgängern, werden die technischen Fortschritte schnell offenkundig: Neben einer bis zu viermal besseren Geräuschunterdrückung als die erste Pro-Generation erhalten Nutzer_innen jetzt auch individuell auf das Ohr zugeschnittenes 3D Audio, Konversationserkennung und die Möglichkeit, einen Hörtest in verschiedensten Alltagssituationen direkt via Kopfhörer durchzuführen. Die konsequente Einbindung in das Apple-Ökosystem bleibt ohnehin ein entscheidender Faktor – vom nahtlosen Gerätewechsel bis zur personalisierten Nutzung extrahiert Apple weiterhin das Beste aus Soft- und Hardware.

Interessanterweise beobachten viele Technikbegeisterte und Alltagstester, dass selbst scheinbare „Nebensächlichkeiten“ wie die Touch-Steuerung, der neue Schutz gegen Staub, Schweiß und Wasser (IP57-Zertifizierung), das präzisere Ultra-Breitband-Tracking für das Case oder sogar die Audio-Sharing-Funktion im Freundeskreis Alltagsprobleme lösen helfen.

Das große Gesamtbild: Apple rückt mit den AirPods Pro 3 den Begriff „Kopfhörer“ näher an futuristische, allumfassende Wearables. Angesichts der aufgerufenen Preise bleibt die Frage, wem sich das Upgrade letztlich wirklich empfiehlt.

Die Antwort zeichnet sich differenziert ab: Wer nahtlose Integration, beste Geräuschunterdrückung, smarte Fitnessfeatures und Innovationskraft sucht, findet hier wohl derzeit keine bessere Alternative auf dem Markt. Für Audiophile, Apple-Fans und technikaffine Nutzer ist die neue Generation fast ein Pflichtkauf – alle anderen dürfen sich auf einen neuen Standard freuen, der bald Nachahmer finden dürfte.