Android-Zero-Days und Uni-Deadlines gefährden eduVPN-Zugang
22.12.2025 - 04:59:12Kritische Sicherheitslücken in Android und harte Uni-Deadlines zwingen Studierende zum sofortigen Handeln. Wer seine Geräte und Apps nicht aktualisiert, riskiert ab Januar den Zugriff auf Uni-Netzwerke oder den Diebstahl sensibler Daten.
Google bestätigte zwei kritische Zero-Day-Schwachstellen in Android, die bereits aktiv ausgenutzt werden. Betroffen sind die Versionen 13 bis 16. Die Lücken ermöglichen Angreifern, sich höhere Berechtigungen zu verschaffen und Informationen abzugreifen.
Für VPN-Nutzer ist das besonders gefährlich. „Ein VPN kann nur so sicher sein wie das Betriebssystem darunter“, warnen Sicherheitsexperten. Schadsoftware könnte Daten abfangen, bevor sie den verschlüsselten eduVPN-Tunnel erreichen. Das Update mit dem Sicherheitspatch vom 5. Dezember 2025 schließt die Lücken.
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App-Updates sind Pflicht – Stichtag 31. Dezember
Nicht nur Android braucht ein Update. Auch die eduVPN-Apps selbst müssen aktuell sein, um mit den Uni-Servern zu kommunizieren.
- Für iOS-Nutzer ist Version 4.0.6 (vom 11. Dezember) notwendig. Sie setzt mindestens iOS 16 voraus.
- Android-Nutzer benötigen Version 3.5.1 (Ende November).
Gleichzeitig laufen an vielen Hochschulen die Fristen ab. Die Linné-Universität schaltet ihren alten „Student-VPN“-Dienst zum 31. Dezember 2025 endgültig ab. Ab dem 1. Januar funktioniert der Zugriff nur noch über die offizielle eduVPN-App. Ähnliche Schritte kündigten andere Unis wie Passau für Januar 2026 an.
Wer über die Feiertage nicht migriert, steht zum Start der Prüfungsphase vor verschlossenen digitalen Türen.
Warum der Druck auf den akademischen Sektor wächst
Die doppelte Herausforderung aus Sicherheitsupdates und Migrationsdeadline ist kein Zufall. Universitäten sind lukrative Ziele für Cyberangriffe auf Forschungsdaten. Der Wechsel zu eduVPN ist eine strategische Antwort.
Die moderne App ermöglicht eine dynamische Verwaltung von Zertifikaten und erzwingt oft die Nutzung einer Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA). Neuere Versionen setzen zunehmend auf das schlankere WireGuard-Protokoll, das aber aktuellere Betriebssysteme voraussetzt.
Der Trend ist klar: Die Mindestanforderungen für Betriebssysteme und Clients steigen kontinuierlich, um mit den Sicherheitsstandards Schritt zu halten. Für Nutzer bleibt nur eine Devise: updaten, migrieren – und zwar jetzt.
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