Android-Updates, Samsung

Android-Updates: Samsung One UI 8.5 verzögert sich

27.11.2025 - 10:59:12

Die Android-Welt rüstet sich für 2026 – doch nicht alles läuft nach Plan. Während Google seine Pixel-Geräte mit KI-Features aufrüstet, müssen Samsung-Fans auf die nächste One UI-Version länger warten als erhofft.

Eigentlich sollte es längst losgehen: Die Beta-Phase für Samsungs One UI 8.5, das Betriebssystem der kommenden Galaxy-S26-Serie, verzögert sich. Zwar läuft die Software bereits auf Samsungs Testservern, doch die öffentliche Beta startet frühestens Mitte Dezember – nicht wie ursprünglich geplant Ende November.

Der Grund? Samsung synchronisiert die Software-Veröffentlichung mit dem Launch der S26-Modelle, der sich ebenfalls ins erste Quartal 2026 verschiebt. Eine strategische Verzögerung, kein technisches Problem, wie Insider betonen.

Was erwartet Nutzer? Die durchgesickerten Details versprechen spannende Neuerungen: Eine “Benachrichtigungen priorisieren”-Funktion soll das Push-Chaos in den Griff bekommen. Hinzu kommt eine neue “Now Bar” – Samsungs Antwort auf die persistenten Benachrichtigungskapseln von Stock-Android 16. Damit krempelt der südkoreanische Hersteller erstmals seit Jahren die Benachrichtigungsleiste grundlegend um.

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Google rüstet Pixel mit KI-Power auf

Während Samsung bremst, gibt Google Gas. Der November-Feature-Drop für Pixel-Geräte bringt das On-Device-KI-Modell Gemini Nano in den Alltag. Herzstück: Eine “Remix”-Funktion in Google Messages, die Bilder direkt im Chat bearbeiten lässt – ohne Umweg über externe Apps.

Die KI analysiert Fotos, schlägt Stile vor und passt sie an – alles lokal auf dem Gerät, ohne Cloud-Verbindung. Ein deutlicher Schritt weg vom KI-Chatbot hin zur unsichtbaren Alltagshilfe.

Auch die Sicherheit profitiert: Die bereits für Anrufe eingeführte “Scam Detection” überwacht nun auch Nachrichten in Echtzeit. Verdächtige Muster werden sofort erkannt, die Analyse läuft komplett offline – Datenschutz inklusive.

Unter der Haube: Play System Update bringt Kernverbesserungen

Abseits der sichtbaren Features arbeitet Google am Fundament. Das November-Play-System-Update hebt den Play Store auf Version 49.0 und Android WebView auf Version 143. Was auf den ersten Blick nach Routine klingt, enthält wichtige Optimierungen:

Quick Share öffnet sich: Externe Anbieter können nun ihre Dateitransfer-Protokolle ins native Android-Menü integrieren. Ein Schritt, der alternative Sharing-Lösungen gleichberechtigt neben Googles eigenem Dienst platziert.

Spielerischer App-Store: Das überarbeitete “Quests”-System im Play Store gamifiziert die App-Entdeckung. Nutzer sammeln Play Points durch flexible Aufgaben – nicht mehr nach starrem Schema.

WebView-Härtetest: Die neue Version blockt aggressive Werbeformate effektiver. Das verbessert die Browsing-Stabilität in Apps, die auf die WebView-Komponente setzen.

OnePlus 15: Netzwerk-Transparenz auf Knopfdruck

Die Konkurrenz schläft nicht. OnePlus liefert für das kürzlich gestartete OnePlus 15 bereits das erste große Update: OxygenOS 16.0.1 konzentriert sich auf Netzwerkoptimierung.

Die “AI LinkBoost”-Engine zeigt Latenz sowie Upload- und Download-Geschwindigkeit direkt im Kontrollzentrum an. Speedtest-Apps? Überflüssig. Dazu kommen Video-Klingeltöne und verbessertes Widget-Stacking – Features, die den Trend zur Individualisierung von Lockscreen und Homescreen aufgreifen.

Was bedeutet das für die Android-Zukunft?

Die Entwicklungen zeigen: Android 16 ist ausgereift, jetzt kommt der Feinschliff. Hersteller differenzieren sich nicht mehr durch radikale Umgestaltungen, sondern durch intelligente Details. Samsung optimiert Benachrichtigungen, Google bettet KI nahtlos ein, OnePlus macht Netzwerkdaten transparent.

Der Dezember wird zeigen, ob Samsung die One-UI-8.5-Beta tatsächlich pünktlich ausrollt. Galaxy-S25-Nutzer in Deutschland, den USA und Südkorea könnten zu den Ersten gehören. Parallel dürften weitere Hersteller wie Xiaomi mit HyperOS-Updates nachlegen – der Wettlauf um das beste Android-Erlebnis läuft auf Hochtouren.

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