Ergebnisse, Produktion/Absatz

(Am Ende des ersten Absatzes wird klargestellt, dass die Anlaufkosten bei 1&1 im Vorjahreszeitraum bei rund 42 Millionen Euro und nicht 4 Millionen Euro gelegen haben.)MONTABAUR - Kosten für den Netzausbau bei der Tochter 1&1 haben bei United Internet DE0005089031 im Auftaktquartal auf das Ergebnis gedrückt.

12.05.2025 - 07:53:38

KORREKTUR: United Internet bekommt Netzausbaukosten zu spüren

(Am Ende des ersten Absatzes wird klargestellt, dass die Anlaufkosten bei 1&1 im Vorjahreszeitraum bei rund 42 Millionen Euro und nicht 4 Millionen Euro gelegen haben.)

MONTABAUR (dpa-AFX) - Kosten für den Netzausbau bei der Tochter 1&1 haben bei United Internet DE0005089031 im Auftaktquartal auf das Ergebnis gedrückt. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte im Jahresvergleich nur leicht auf 342,6 Millionen Euro zu, wie das im MDax DE0008467416 notierte Unternehmen am Montag mitteilte. Die darin enthaltenen Anlaufkosten des 1&1 DE0005545503 Mobilfunknetzes beliefen sich auf 67 Millionen Euro, nach rund 42 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

Unter dem Strich sank der um Sondereffekte bereinigte Gewinn je Aktie von 35 Cent im Vorjahr 31 Cent. Das Unternehmen begründete den Gewinnrückgang neben der Netzausbaukosten auch mit gestiegenen Abschreibungen vor allem auf Investitionen in den Ausbau des Glasfasernetzes bei 1&1 Versatel sowie des Mobilfunknetzes.

Derweil legte der Konzernumsatz in den ersten drei Monaten bis Ende März um etwas mehr als vier Prozent auf 1,6 Milliarden Euro zu. Darin enthalten ist nicht mehr der Umsatzbeitrag des zum Verkauf stehenden Geschäftsfeldes Energy. Das Jahresziel für den Erlös hob United Internet 50 Millionen Euro auf etwa 6,45 Milliarden Euro an. 2024 hatte das Unternehmen einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro erzielt. Das Ergebnisziel wurde bestätigt.

Das Quartalsergebnis fielen ergebnisseitig etwas besser als erwartet aus. Der Erlösanstieg wurde dagegen so erwartet und auch das neue Umsatzziel liegt im Rahmen der bisherigen Analystenprognosen.

@ dpa.de

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