Alpha, Metallurgical

Alpha Metallurgical Aktie: Insiderkäufe

19.12.2025 - 00:10:32

Zwei Schlüsselpersonen kauften nach enttäuschenden Q3-Zahlen Aktien im Wert von über 13 Millionen US-Dollar. Dies deutet auf mögliches Vertrauen in eine Unterbewertung trotz operativer Schwächen hin.

Direkt nach den enttäuschenden Q3-Zahlen häuften zwei Schlüsselpersonen im Dezember 2025 Aktien des Unternehmens. Die Einkäufe summieren sich auf mehr als 13 Millionen Dollar und stehen im Gegensatz zu den operativen Schwächen im dritten Quartal. Deuten diese Käufe auf eine Unterbewertung hin?

Die Zahlen im Detail

Alpha Metallurgical meldete im dritten Quartal 2025 einen Verlust je Aktie von -0,3157 USD. Analysten hatten im Schnitt lediglich einen kleineren Verlust von -0,2525 USD erwartet. Der Umsatz belief sich auf 526,78 Mio. USD und verfehlte damit die Konsensschätzung von rund 550,75 Mio. USD. Management sprach zuvor von einer nachlassenden Marktnachfrage, was die Umsatzlücke erklärt.

Wesentliche Kennzahlen (Kurzfassung)
– Aktueller Kurs: ca. $186,65 (Heute)
– Q3 2025 EPS: -0,3157 USD (Erwartung: -0,2525 USD)
– Q3 2025 Umsatz: $526,78 Mio.

Insiderkäufe im Fokus

Am 15. Dezember kaufte Michael Gorzynski, ein Anteilseigner mit 10%-Beteiligung, 38.576 Aktien zum Durchschnittspreis von etwa 188,50 USD. Das entspricht einer Investition von rund 7,27 Mio. USD.

Zwischen dem 8. und 12. Dezember erwarb Director Kenneth S. Courtis etwa 37.000 Aktien zu gewichteten Durchschnittspreisen zwischen 172,92 USD und 176,41 USD. Nach diesen Käufen hielt Courtis direkt 807.537 Aktien. Zusammengenommen lagen die beiden Transaktionen in der betrachteten Dezemberperiode bei mehr als 13 Mio. USD.

Die Einkäufe erfolgten trotz des negativen Quartalsergebnisses und fanden zu Kursen oberhalb von 175 USD statt.

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Marktspannung und Ausblick

Die Situation erzeugt eine klare Spannung: Auf der einen Seite stehen die realen operativen Probleme im Herbst, sichtbar in EPS- und Umsatzverfehlungen. Auf der anderen Seite stärken die erheblichen Direktorenkäufe die Gegenargumente zur Baisse.

Die Käufe könnten darauf hindeuten, dass die Insider die Aktie als unterbewertet ansehen oder kurzfristig eine Verbesserung der operativen Lage erwarten. Zugleich bleiben die Zahlen des dritten Quartals ein greifbares Risiko für die Bewertung. Kurzfristig sind zwei Szenarien plausibel:
– Besserung der Margen oder steigende Nachfrage im Winter/kommenden Quartal → Insidervertrauen würde an Gewicht gewinnen.
– Anhaltende Markt- und Margenprobleme → Kursdruck bleibt bestehen, trotz der Insiderkäufe.

Konkrete Signale für eine Trendwende wären eine deutliche Umsatzstabilisierung oder eine positive Margenentwicklung in den nächsten Quartalsberichten.

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