ABZ-Framework, Warikoos

ABZ-Framework: Warikoos Methode gegen Aufschieberitis

20.11.2025 - 23:11:12

Das ABZ-Framework hilft bei Prokrastination durch Fokussierung auf den nächsten kleinen Schritt. Aktuelle PwC-Daten zeigen zudem den Produktivitätsvorteil täglicher KI-Nutzung.

Ankur Warikoo stellt heute eine verblüffend simple Produktivitätsmethode vor. Das ABZ-Framework soll die mentale Blockade vor großen Aufgaben durchbrechen – genau zur richtigen Zeit: Neue PwC-Daten zeigen zwar, dass Technologie die Produktivität steigert, doch das Gefühl der Überforderung bleibt bei vielen Arbeitnehmern bestehen.

Der Tunnelblick als Ausweg

Der Unternehmer und Autor popularisiert heute eine Strategie, die auf Prinzipien von James Clear (Atomic Habits) basiert. Das Konzept besticht durch radikale Reduktion:

  • A (Ausgangspunkt): Wo man sich aktuell befindet
  • Z (Endziel): Das große, oft einschüchternde Ziel
  • B (Der nächste Schritt): Die einzige Handlung, die jetzt zählt

Prokrastination entsteht laut Warikoo, weil Menschen den gesamten Weg von A bis Z im Voraus planen wollen. Diese mentale Last führt zu Stress und Stillstand. Die Lösung? Ein “Tunnelblick” auf Punkt B.

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“Sobald B erreicht ist, wird es zum neuen A, und ein neuer Schritt B offenbart sich”, erklärt Warikoo. Dieser Ansatz eliminiert die spekulative Angst vor zukünftigen Hürden und lenkt die Energie auf das unmittelbar Machbare.

Warum kleine Schritte funktionieren

Das Gehirn schaltet bei großen, komplexen Aufgaben oft in einen Vermeidungsmodus. Indem der Fokus ausschließlich auf “B” gelegt wird – etwa das Schreiben des ersten Satzes einer E-Mail oder das Anziehen der Laufschuhe – sinkt die Einstiegshürde so weit, dass der Widerstand bricht.

Die Methode gewinnt besonders jetzt an Relevanz. Viele Menschen befinden sich derzeit in der klassischen “Vor-Feiertags-Lethargie”. Die großen Jahresziele scheinen unerreichbar, was paradoxerweise dazu führt, dass selbst kleine Aufgaben aufgeschoben werden.

KI steigert Produktivität massiv

Aktuelle PwC-Daten liefern den wirtschaftlichen Kontext für die Notwendigkeit solcher Methoden. Die “Global Workforce Hopes & Fears Survey 2025” zeigt:

  • 92 % der Arbeitnehmer mit täglicher GenAI-Nutzung berichten von gesteigerter Produktivität
  • Nur 58 % der gelegentlichen Nutzer sehen solche Vorteile

Interessanterweise korreliert die tägliche KI-Nutzung auch mit höherem Gefühl der Arbeitsplatzsicherheit und Gehaltssteigerungen. Dies deutet darauf hin, dass technologische Tools und mentale Strategien zunehmend Hand in Hand gehen müssen. Während KI die Ausführung beschleunigt, hilft die mentale Strategie dabei, überhaupt erst anzufangen.

Globaler Produktivitätsdruck wächst

Eine heute veröffentlichte Analyse von Visual Capitalist verdeutlicht massive Unterschiede in der globalen Produktivitätsentwicklung zwischen 2005 und 2025:

  • Irland: +102 % (getrieben durch Tech- und Pharma-Giganten)
  • China: +340 % (wenngleich sich das Wachstum zuletzt verlangsamte)
  • Andere Regionen kämpfen mit Stagnation

Diese makroökonomischen Zahlen spiegeln den Druck wider, der auf dem einzelnen Arbeitnehmer lastet. In einer Welt, in der die globale Konkurrenz effizienter wird, entwickelt sich die Fähigkeit, Prokrastination zu überwinden, zu einer kritischen Kompetenz.

Vorbereitung auf den “Quitter’s Day”

Die ABZ-Strategie dient als wichtiges Rüstzeug für die kommenden Wochen. Mit dem Jahreswechsel in Sichtweite warnen Experten bereits vor dem “Quitter’s Day”, der 2026 voraussichtlich auf den 10. Januar fällt – jener Tag, an dem die meisten Neujahrsvorsätze statistisch aufgegeben werden.

Es ist zu erwarten, dass bis Jahresende weitere “Micro-Habit”-Apps und KI-gestützte Planungstools auf den Markt kommen, die genau dieses Prinzip automatisieren: Das große Ziel im Hintergrund halten und dem Nutzer nur den nächsten, machbaren Schritt präsentieren.

Wer heute noch starten will, sollte sich nur eine Frage stellen: “Was ist mein Schritt B?”

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