New York: Yahoo rutscht ab

New York: Yahoo rutscht ab. Konzernumbau verschreckt ++ Ausblick belastet Novell ++ Novellus gedrückt ++ Indizes geben nach

(Instock) Die Akteure gönnten sich eine Verschnaufpause. Der Dow Jones-Index büßte zuletzt 22 Zähler auf 12.309 Punkte, der S&P 500 2 Zähler auf 1.413 Punkte ein. An der Technologiebörse Nasdaq gab der Composite-Index 6 Zähler auf 2.445 Punkte nach. Am Rentenmarkt stieg die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe auf 4,48 Prozent (+ 4 Stellen), die der 30-jährigen Staatsanleihe auf 4,60 Prozent (+ 3 Stellen). Am Devisenmarkt notierte der Euro mit 1,3285 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostete 631,20 Dollar. Im Blickpunkt Um den Abstand zu Google (+ 0,3 Prozent auf 488,71 Dollar) zu verkleinern, gliedert sich Yahoo (- 2,2 Prozent auf 26,86 Dollar) künftig in drei Bereiche, unter anderem entsteht eine Werbe- und eine Technologiesparte. Goldman Sachs degradierte Chipindustrie-Ausrüster Novellus von „neutral“ auf „verkaufen“. Der Kurs gab 4,8 Prozent auf 32,88 Dollar nach. Novell (- 5,4 Prozent auf 5,99 Dollar) hatte am Dienstag nach Sitzungsende Zahlen für das vergangene Quartal vorgelegt. Die Prognose lag bei 4 Cents Gewinn je Aktie, tatsächlich wurden im fortgeführten Geschäft 5 Cents erzielt. Der Umsatz schrumpfte von 287,6 auf 244,9 Millionen Dollar. Enttäuscht zeigten sich Anleger vom Ausblick. Pharmakonzern Merck (- 0,7 Prozent auf 44,65 Dollar) erwartet im laufenden Geschäftsjahr nach wie vor einen Gewinn von 2,18 bis 2,25 Dollar. Ohne Sonderposten soll der Überschuß 2,48 bis 2,52 Dollar erreichen. Analysten prognostizieren auf dieser Basis bisher 2,51 Dollar. 2007 soll der Gewinn je Aktie vor Sonderposten zwischen 2,51 bis 2,59 Dollar liegen – Marktbeobachter rechnen mit 2,56 Dollar. Die Lufthansa ordert bei Boeing (+ 0,2 Prozent auf 90,88 Dollar) 20 Flugzeuge des Typs 747. Zudem gibt es eine Lieferoption auf weitere 20 Flugzeuge.