New York: Pfizer schwach

New York: Pfizer schwach. Abstufung ++ Bank of America rutscht ab ++ Medimmune haussiert ++ Indizes geben nach

(Instock) Bevor den Akteuren der wieder munter kletternde Ölpreis ins Auge stach, wagte sich der Dow Jones-Index bis auf das neue Allzeithoch 12.983 Punkte vor. Zuletzt gab der Index 42 Zähler auf 12.919 Punkte, der S&P 500 3 Zähler auf 1.481 Punkte ab. An der Technologiebörse Nasdaq büßte der Composite-Index 3 Zähler auf 2.523 Punkte ein. Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe sank auf 4,65 Prozent (- 2 Stellen), die der 30-jährigen Staatsanleihe auf 4,83 Prozent (- 2 Stellen). Am Devisenmarkt notierte der Euro mit 1,3571 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostete 688,95 Dollar. Im Blickpunkt Nach Börsenschluß will Texas Instruments (- 0,3 Prozent auf 32,41 Dollar) Quartalszahlen vorlegen. Analysten erwarten 31 Cents Gewinn je Aktie sowie 3,15 Milliarden Dollar Umsatz. Der Pharmakonzern AstraZeneca will für 15,6 Milliarden Dollar das Biotechunternehmen Medimmune (+ 17,8 Prozent auf 56,57 Dollar) übernehmen. Geboten werden 58 Dollar je Aktie. Ab 2009 erhofft AstraZeneca jährliche Synergieeffekte von 500 Millionen Dollar. Die Bank of America (- 1 Prozent auf 50,53 Dollar) übernimmt von ABM Amro deren US-Tochter LaSalle Bank für 21 Milliarden Dollar. Die Finanzierungskosten betragen nach eigenen Angaben 16 Milliarden Dollar. Analysten der Deutschen Bank stuften Exxon Mobil (- 0,6 Prozent auf 79,24 Dollar) von „kaufen“ auf „halten“ ab. Pfizer (- 2,3 Prozent auf 26,35 Dollar) wurde durch Prudential von „übergewichten“ auf „neutral“ degradiert.