New York: Apple fällt

New York: Apple fällt. Analysten senken Daumen ++ Unterstützung für Hewlett-Packard ++ Myogen hebt ab ++ Indizes uneinheitlich

(Instock) Trotz des deutlich gesunkenen Ölpreises wagte sich der breite Markt kaum vom Fleck, während an der Technologiebörse die Minuszeichen dominierten. Der Dow Jones-Index büßte 9 Zähler auf 11.670 Punkte, der S&P 500 4 Zähler auf 1.331 Punkte ein. An der Technologiebörse Nasdaq gab der Composite-Index 21 Zähler oder 0,9 Prozent auf 2.237 Punkte nach. Am Rentenmarkt sank die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe auf 4,62 Prozent (- 1 Stelle), die der 30-jährigen Staatsanleihe auf 4,76 Prozent (- 1 Stelle). Am Devisenmarkt notierte der Euro mit 1,2739 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostete 594,65 Dollar. Im Blickpunkt Für rund 2,5 Milliarden Dollar will das kalifornische Pharmaunternehmen Gilead Sciences (- 6,5 Prozent auf 64,28 Dollar) den Konkurrenten Myogen (+ 46,6 Prozent auf 51,44 Dollar) übernehmen. Je Aktie werden 52,50 Dollar in bar geboten. Die Übernahme werde die Ergebnisse im kommenden Jahr und 2008 negativ beeinflussen, erst ab 2010 sei mit positiven Effekten zu rechnen, warnte Gilead. Hewlett-Packard (+ 2,6 Prozent auf 37,66 Dollar) profitierte von einem wohlwollenden Bericht im Anlegermagazin Barron’s Citigroup degradierte Apple von „kaufen“ auf „halten“ – der Kurs gab 2,7 Prozent auf 74,86 Dollar nach. General Electric (+ 0,6 Prozent auf 35,50 Euro) wird von Prudential nach wie vor mit „übergewichten“ eingestuft.