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30.01.2025 - 14:00:09Global Uranium und Forum Energy Metals verkünden Update zur Auswahl der Bohrziele bei der Exploration des Northwest Athabasca-Projekts in Saskatchewan
Global Uranium Corp. / Schlagwort(e): Sonstiges 30.01.2025 / 14:00 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die Aufbereitung der historischen elektromagnetischen Daten hat zu einer größeren Gewissheit bei den Bohrzielen geführt und wird dazu beitragen, ein für den Winter 2025 geplantes Bohrprogramm beim Northwest Athabasca Projekt im Athabasca-Becken (Saskatchewan) auszuweiten 30. Januar 2025 Calgary, Alberta — Global Uranium Corp. (CSE: GURN | OTC: GURFF | FRA: Q3J) (das „Unternehmen“) und Forum Energy Metals Corp. (TSX.V: FMC; OTCQB: FDCFF) („Forum”) freuen sich, den Abschluss der Datenerhebung und die Aufbereitung der historischen elektromagnetischen (EM) geophysikalischen Untersuchungen bekanntzugeben. Diese Aktivitäten sollen das anstehende Bohrprogramm beim Northwest Athabasca (NWA)-Projekt optimieren, das sich am nordwestlichen Ufer des Lake Athabasca in Saskatchewan (Kanada) befindet (Abbildung 1). Für diesen Winter sind Diamantbohrungen und geophysikalische Untersuchungen geplant, bis das anhaltende Engagement in den Gemeinden abgeschlossen wurde und die endgültigen Genehmigungen von der Regierung erhalten wurden. Forum Energy Metals ist der Betreiber des Northwest Athabasca-Projekts. „Die Einbeziehung der historischen geophysikalischen Datenbestände und Ergebnisse der früheren Bohraktivitäten kommen uns bei der Identifizierung von Gebieten mit einem hohen Potenzial zugute”, erklärte Ungad Chadda, CEO von Global Uranium. „Wir freuen uns, dass das Explorationsteam von Forum mit seinem Know-how und seiner Erfahrung bei den diskordanzgebundenen Uranlagerstätten in Saskatchewan die verfeinerte Strategie zur Festlegung der Bohrziele beim NWA-Projekt umsetzen wird und uns so in die Lage versetzen wird, das vollständige Potenzial des Standorts zu erschließen." Rick Mazur, CEO von Forum Energy Metals, gab dazu folgenden Kommentar ab: „Das Logistikteam von Forum arbeitet mit örtlichen Dienstleistern und Auftragnehmern zusammen, um das Bohrprogramm in diesem Winter umzusetzen. Wir freuen uns, die Bohrungen bei diesem Programm mit Global als unserem Earn-in-Partner wieder aufzunehmen. Dies ist ein produktiver Teil des Athabasca-Beckens, wobei unsere letzte 2013 durchgeführte Bohrkampagne eine signifikante Uranmineralisierung durchteufte.” Datenerhebung und Auswahl der Bohrziele im Jahr 2025 Beim Northwest Athabasca-Projekt wurden seit den 1970er-Jahren Explorationsaktivitäten vorgenommen. Daher gibt es enorme Datenbestände über historisch durchgeführte geologische Aktivitäten (Entnahme von Bodenproben, Durchführung von geophysikalischen Untersuchungen und Diamantbohrungen). Forum hat sämtliche historische Daten (einschließlich der früheren Explorationsaktivitäten von Forum zwischen 2010 und 2014) in seiner Datenbank zusammengestellt. Die Hauptziele für die 2025 geplanten Bohrungen umfassen die Gebiete Andy, Zone 2A, Opie, Gomer und Spring Bay (Abbildung 2). Die Bohrziele werden unter Anwendung einer Kombination der folgenden Faktoren festgelegt: bekannte Uranvorkommen, boden- und luftgestützte Entdeckung von elektromagnetischen Leitern, magnetische Signaturen und Schwereanomalien. Das Uranvorkommen in der Maurice Bay, die sich innerhalb des Northwest Athabasca-Projekts befindet, steht in Verbindung mit den von Osten nach Südosten verlaufenden Verwerfungen mit signifikanter normaler verwerfungsbedingter Versetzung. Forum Energy Metals arbeitet bei der Untersuchung und Aufbereitung der historischen Daten aus bodengestützten HLEM -(Horizontal Loop Electromagnetic) und luftgestützten VTEM (Versatile Time Domain Electromagnetic)-Untersuchungen, die ursprünglich 2005 und 2006 von der Cameco Corporation erhoben wurden, mit dem in Vancouver (British Columbia) ansässigen Unternehmen Convolutions Geoscience zusammen. Im Griffith’s Creek-Gebiet (Zielgebiete Andy, Zone 2A und Opie) wurden mehrere HLEM- und VTEM-Leiter identifiziert. Convolutions Geoscience hat die historischen Daten erneut analysiert und Empfehlungen zur Ausrichtung und Stärke der Leiter abgegeben, um die gezielte Auswahl von potenziell leitenden Zonen zu optimieren. (Abbildung 3). Das Northwest Athabasca-Projekt Das Northwest Athabasca-Projekt liegt am nordwestlichen Ufer des Lake Athabasca am Rande des Athabasca-Beckens, 1.000 km nordnordwestlich von Saskatoon. Der westliche Rand der Liegenschaft befindet sich an der Grenze zwischen den Provinzen Alberta und Saskatchewan, wobei die nächste Gemeinde Uranium City ist, die 75 km westlich des Projekts liegt. Die Liegenschaft besteht aus 11 kontinuierlichen Mineralclaims mit einer Fläche von 13.876 ha. Die Exploration beim Northwest Athabasca-Projekt wurde in den 1970-ern nach der Entdeckung von uranhaltigen Gesteinsbrocken im Sandstein der Athabasca-Gruppe in der Nähe von Fiddler Point aufgenommen. Diamantbohrungen am abgeleiteten Scheitelpunkt eines der Geröllfächer führten 1976 zur Entdeckung einer diskordanzgebundenen Uranmineralisierung in der Nähe der Maurice Bay durch Uranerz Exploration and Mining Ltd. Eine nicht gemäß 43-101 vorgenommene historische Ressourcenschätzung lag bei 1,5 Millionen Pounds (lbs) mit 0,6 % U3O8 für das Maurice Bay-Vorkommen1. Diese historische Ressourcenschätzung wurde jedoch nicht im Einklang mit den Anforderungen von National Instrument 43-101 - Standards of Disclosure for Mineral Projects [‚Standards für die Offenlegung bei Bergbauprojekten‘] („NI 43-101”) vorgenommen. Obwohl das Unternehmen der Auffassung ist, dass die historische Schätzung angesichts der umfassenden von Uranerz durchgeführten Explorationsaktivitäten relevant ist, wurde keine ausreichende Überprüfung von einer qualifizierten Person durchgeführt, um die historische Schätzung zu verifizieren und als aktuelle Mineralressource einzustufen. Daher behandelt das Unternehmen die historische Schätzung nicht als aktuelles Mineralvorkommen. Somit sollte man sich nicht ohne Weiteres auf die historische Schätzung verlassen. Die Uranmineralisierung liegt in 3 Zonen, (Hauptzone, A und B) und die Mineralisierung der Hauptzone steht in Verbindung mit einer ostsüdöstlich verlaufenden Verwerfung mit einem normalen Versatz von ungefähr 30 m von der Verwerfung (südlich nach unten). Die A- und B-Zonen liegen nördlich der Hauptzone innerhalb des Untergrundgesteins entlang reaktivierter normaler Verwerfungen und querverlaufender Verwerfungen des Nord-Ost-Trends. Es wurden zahlreiche Vorkommen mit einer mäßigen bis signifikanten Uranmineralisierung auf der Liegenschaft identifiziert. Diese schließen den Bereich der Zone 2A ein, die von einer im Untergrund befindlichen Mineralisierung von 5,69 % auf 8,5 m vom Bohrloch Z2A-12 (Uranerz) durchteuft wird. Zu den weiteren interessanten Gebieten zählen Opie (0,14 % U3O8 auf 7,6 m), das Maurice Creek-Vorkommen (5 bis 30 ppm U in Sandstein, F-Subcropping (270 ppm U in Sandstein), Ness Bay (100 bis 2000 ppm U), Barney (2,33 % U3O8 auf 0,1 m), Otis West (bis zu 6.250 ppm U) sowie Spring Bay (noch nicht zurückverfolgtes uranhaltiges Geröllfeld; 0,05 % U3O8 auf 3 m in Sandstein – Bohrloch NWA-001). 1Lehnert-Thiel, K., and Kretschmar, W., 1979, The discovery of the Maurice Bay uranium deposit and exploration case history (Abs.): Canadian Institute of Mining and Metallurgy District 4, Fourth Annual Meeting, Winnipeg, 1979, unveröffentlichtes Manuskript, 3 S. 30.01.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. 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