New York: Nvidia entdeckt

New York: Nvidia entdeckt. Anleger honorieren Bilanz ++ Microsoft freundlich ++ Amgen rutscht ab ++ Indizes ziehen an

(Instock) Der größte Teil der Vortageseinbußen wurde wieder wettgemacht – Zinssenkungshoffnungen belebten den Handel. Der Dow Jones-Index legte zuletzt 111 Zähler auf 13.326 Punkte, der S&P 500 14 Zähler auf 1.505 Punkte zu. An der Technologiebörse Nasdaq zog der Composite-Index 28 Zähler auf 2.562 Punkte an. Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe stieg auf 4,67 Prozent (+ 2 Stellen), die der 30-jährigen Staatsanleihe auf 4,85 Prozent (+ 2 Stellen). Am Devisenmarkt notierte der Euro mit 1,3531 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostete 670,80 Dollar. Im Blickpunkt Microsoft (+ 1 Prozent auf 30,89 Dollar) und Sandisk (+ 1,7 Prozent auf 44,87 Dollar) wollen bei der Entwicklung von Flash-Speicherkarten zusammenarbeiten. Die neuen Produkte sollen im zweiten Halbjahr 2008 verfügbar sein. Versicherer American International Group (+ 0,5 Prozent auf 72,58 Dollar) steigerte den Gewinn im vergangenen Quartal von 3,2 auf 4,13 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie vor Sonderposten legte von 1,29 auf 1,68 Dollar zu und übertraf damit die Prognose von 1,54 Dollar. Amgen (- 1,8 Prozent auf 56,30 Dollar) wurde durch J.P. Morgan von „übergewichten“ auf „neutral“ abgestuft. Citigroup degradierte den Pharmakonzern von „halten“ auf „verkaufen“. Besser als erwartet ausgefallene Zahlen schoben Grafikchipproduzent Nvidia auf 35,14 Dollar (+ 7 Prozent).