New York: Merrill Lynch begehrt

New York: Merrill Lynch begehrt. Bilanz lockt ++ Apple sinkt ++ Dow im Plus ++ Nasdaq leichter

(Instock) Im Dezember sind die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vormonat um 0,5 Prozent gestiegen – Experten hatten ein Plus von 0,4 Prozent erwartet. Dennoch legt der Dow Jones-Index gegen 15.55 Uhr 15 Zähler auf 12.592 Punkte, der S&P 500 1 Zähler auf 1.431 Punkte zu. An der Technologiebörse Nasdaq gibt der Composite-Index 9 Zähler auf 2.470 Punkte nach. Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe sinkt auf 4,78 Prozent (- 1 Stelle), die der 30-jährigen Staatsanleihe auf 4,87 Prozent (- 1 Stelle). Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,2946 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostet 634,35 Dollar. Im Blickpunkt Dank der hohen Nachfrage nach iPods (21 Millionen) und Macintosh-Rechnern (1,6 Millionen) erzielte Apple im ersten Geschäftsquartal 1 Milliarde Dollar Gewinn – nach 565 Millionen Dollar in der Vorjahresperiode. Der Gewinn je Aktie legte von 65 Cents auf 1,14 Dollar zu und übertraf damit die Prognose von 78 Cents. Der Umsatz zog von 5,75 auf 7,12 Milliarden Dollar an – Experten hatten 6,4 Milliarden Dollar prognostiziert. In Erwartungen, daß sich das hohe Wachstumstempo im laufenden Quartal abschwächen wird, gibt der Kurs 4,2 Prozent auf 90,94 Dollar nach. J.P. Morgan stufte die Aktie von „übergewichten“ auf „neutral“ ab. Piper Jaffray erhöhte das Kursziel von 99 auf 124 Dollar, Goldman Sachs von 102 auf 110 Dollar und Bear Stearns von 125 auf 130 Dollar. Merrill Lynch (+ 1,2 Prozent auf 98 Dollar) steigerte den Gewinn im vierten Quartal dank florierender Geschäfte von 1,39 auf 2,35 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie kletterte von 1,41 auf 2,41 Dollar und übertraf damit die Erwartungen von 1,92 Dollar. Stärker als prognostiziert stiegen auch die Einnahmen der größten US-Investmentbank – von 6,79 auf 8,61 Milliarden Dollar (Prognose: 7,7 Milliarden Dollar)