New York: Alcoa begehrt

New York: Alcoa begehrt. Bilanz lockt ++ Apple setzt Anstieg fort ++ Motorola abgestuft ++ Indizes rutschen ab

(Instock) Der Dow Jones-Index büßt gegen 16 Uhr 38 Zähler auf 12.378 Punkte, der S&P 500 5 Zähler auf 1.406 Punkte ein. An der Technologiebörse Nasdaq gibt der Composite-Index 6 Zähler auf 2.437 Punkte nach. Im November ist das Handelsbilanzdefizit im Vergleich zum Vormonat unerwartet von 58,8 auf 58,2 Milliarden Dollar gesunken – der tiefste Stand seit Juli 2005. Experten hatten einen Anstieg auf 59,9 Milliarden Dollar prognostiziert. Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe steigt auf 4,69 Prozent (+ 3 Stellen), die der 30-jährigen Staatsanleihe auf 4,77 Prozent (+ 3 Stellen). Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,2961 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostet 608,45 Dollar. Im Blickpunkt Aluminiumkonzern Alcoa (+ 3,6 Prozent auf 29,55 Dollar) steigerte den Gewinn im vierten Quartal dank hoher Aluminiumpreise von 224 auf 359 Millionen Dollar, der Gewinn je Aktie kletterte von 26 auf 41 Cents. Vor Sonderposten wurden 75 Cents erreicht. Experten hatten im Vorfeld 65 Cents erhofft. Der Umsatz weitete sich von 6,54 auf 7,84 Milliarden Dollar aus und übertraf damit die Prognose von 7,63 Milliarden Dollar. Jefferies stufte Motorola (- 0,7 Prozent auf 18,13 Dollar) von „kaufen“ auf „halten“ ab und senkte das Kursziel von 27 auf 20 Dollar. Anschlußkäufe treiben Apple auf 93,65 Dollar (+ 1,2 Prozent) – am Vortag hatte das Unternehmen sein erstes Mobiltelefon vorgestellt. Merrill Lynch erhöhte sein Kursziel von 102 auf 113 Dollar. Nach Börsenschluß will Biotech-Urgestein Genentech (- 0,3 Prozent auf 84,40 Dollar) seine Bilanz vorlegen. Experten prognostizieren 56 Cents Gewinn je Aktie.