Heißer, Play

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Heißer Play....

Die Aktie der Frogster Interactive Pictures AG (DE000A0F47J1) könnte sich in den nächsten Monaten zu einer heißen Kursrakete entwickeln. Grund ist die bevorstehende Veröffentlichung des potenziellen Blockbusters „The Chronicles of Spellborn“. Bei dem Spiel handelt es sich um so genanntes Massive Multiplayer Online Game (MMOG), also eine virtuelle Welt zur Teilnahme per Abonnement. Noch im vierten Quartal diesen Jahres soll das Spiel in Deutschland an den Start gehen. Unter Gaming-Freunden wird dieses MMOG bereits sehnsüchtig erwartet. Nach der Veröffentlichung in deutschen Gefilden, soll das Spiel auch im asiatischen Raum online gehen. „Wir machen mit Spellborn gute Fortschritte und befinden uns auf der Zielgeraden das Spiel zu veröffentlichen“, sagt uns Vorstandschef Christoph Gerlinger im Hintergrundgespräch. Das größte Potenzial dieses MMOGs liegt natürlich in Asien. In Korea wird die Gesellschaft über ihre Mehrheitsbeteiligung, der Forgster Studios, selbst veröffentlichen. Für andere Länder wie zum Beispiel Japan aber insbesondere China erfolgt die Veröffentlichung mit lokalen Sublizenznehmern. „Wir befinden uns mit Partnern in viel versprechenden Gesprächen und können hoffentlich schon zeitnah erste Abschlüsse der Verhandlungen präsentieren“, sagt Gerlinger. Gerlinger schätzt das Potenzial in Asien für Spellborn auf insgesamt mindestens 600.000 User, die monatlich eine Abogebühr berappen. Für Korea kalkuliert der Firmenchef mit 100.000 User und der Rest entfällt auf andere asiatische Länder. Werden diese Erwartungen erreicht, plus das Geschäft im deutschsprachigen Raum, verdienen sich die Berliner ab dem kommenden Jahr eine goldene Nase an dem Spiel. In Zahlen bedeutet dies fast eine Viertel Million Euro Gewinn pro Monat, die Minderheiten schon abgezogen aber vor Steuern. Aufs Gesamtjahr gerechnet entspricht dies einem Profit von knapp drei Millionen Euro oder knapp zwei Euro je Aktie, die Gerlinger aus Spellborn ziehen könnte. Gerlinger betont, dass die Kalkulation der User eher konservativ ist. Andere Top-MMOGs in Asien rühmen sich mit bis zu neun Millionen Abonnenten. „Unsere Erwartungen liegen nicht einmal bei zehn Prozent der Rekordspiele“. Fahren die Asiaten auf Spellborn ab, steht Frogster ein Geldregen ins Haus. Aber selbst wenn in Asien sich lediglich 200.000 zahlende Abonnenten für Spellborn begeistern, was dann allerdings als Worstcase zu bezeichnen wäre, dürfte Frogster mit Spellborn gutes Geld verdienen. Einen anderen Goldesel hat das Unternehmen mit dem Spieleportal Online Welten in der Pipeline. An dem Portal hält Frogster 84 Prozent der Anteile. Nach unseren Informationen haben diverse Medienverlage bereits Interesse an Online Welten signalisiert. Eine beauftragte Investmentbank des Interessenten bezüglich des Kaufs einer Beteiligung an der Plattform war ebenfalls schon bei Gerlinger im Haus. Dieser wollte das jedoch nicht kommentieren. Er sagt uns jedoch, dass nunmehr seitens Frogster ein Berater zur Partnersuche und möglicherweise teilweisen Anteilsveräußerung mandatiert wurde. „Zu guten Konditionen würden wir auch in die Minderheit gehen und Anteile verkaufen“, so Gerlinger. Branchenkreisen zufolge liegt der Wert des Portals bei bis zu zehn Millionen Euro. Das entspricht übrigens der Hälfte des Börsenwertes von Frogster. Zahlentechnisch gewinnt Frogster bisher noch keinen Blumentopf. Erst Spellborn könnte viel Musik in die Bilanz bringen. Die Aktie hat das Potenzial sich mindestens zu verdoppeln oder auch zu verdreifachen bei einem Kursrisiko von 25 Prozent, falls Spellborn nicht vom Start weg Blockbustersignale sendet. Risikobereite kaufen das Papier.
@ ad-hoc-news.de | 29.09.07 14:19 Uhr