eur-usd, Chartanalyse

EUR/USD korrigiert vorangegangene Aufwärtsbewegung

Nachdem das von uns genannte Kursziel bei 1,2500 im Januar erreicht wurde, richten wir nun unseren Blick auf die nächsten wichtigen Widerstände: Zum einen die 61,8 % Korrektur bei 1,2597 und zum anderen die langfristige Abwärtstrendlinie, die etwas höher liegt, wie man im Monatschart sehen kann. Im Bereich von 1,2600 könnte somit der Kursanstieg erst einmal ins Stocken geraten. Der mittel- und langfristige Trend bleiben aber weiter aufwärts gerichtet.

Der abgebildete Wochenchart des Währungspaares Euro/Dollar (EUR/USD Forex) zeigt die Kursbewegung seit Juni 2017. Jede Kurskerze (Candlestick) stellt die Kursentwicklung für eine Woche dar, bei einem aktuellen Kurs von 1,2249.



Wochenkerze entwickelt sich als Korrekturkerze
Aus Sicht des Wochencharts bewegt sich EUR/USD in einem etablierten Aufwärtstrend, der nun durch eine kräftige Korrektur unterbrochen ist.

Ausgehend von dem bisherigen Jahreshoch bei 1,2537 hat EUR-USD jetzt 50 Prozent der verherigen Aufwärtsbewegung korrigiert, wie man im Chart sehen kann.

Die nächste charttechnische Unterstützung befindet sich bei 1,2092 (Hoch des Jahres 2017).

Gleitende Durchschnitte sind positiv
EUR/USD bewegt sich über der steigenden blauen Linie des 20-Wochen Gleitenden Durchschnitt (GD) und über dem 50-Wochen-GD (grüne Linie im Chart), was positiv zu werten ist. Der wichtige, noch fallende langfristige 200 Wochen Gleitende Durchschnitt wurde in den vergangenen 12 Wochen deutlich nach oben verlassen, was ebenfalls positiv zu werten ist.

Monatschart im Aufwärtstrend
Aus Sicht des längerfristigen Monatschart wurde Ende November 2017 ein Investment-Kaufsignal generiert, als das Oktoberhoch bei 1,1880 überschritten wurde. Das erste Kursziel am Septemberhoch 2017 bei 1,2092 wurde erreicht und überschritten.

Der Aufwärtstrend im Monatschart wurde damit bestätigt und es liegt nun ein etablierter Aufwärtstrend vor. Das ist positiv zu werten. Von grundsätzlich weiter steigenden Kursen kann ausgegangen werden.

Im Januar 2018 wurde der 200 Monate Gleitende Durchschnitt (braune Linie) erreicht und konnte bislang nicht überschritten werden, was negativ zu werden ist.



Fazit unserer Chartanalyse:
Nachdem das von uns genannte Kursziel bei 1,2500 im Januar erreicht wurde, richten wir nun unseren Blick auf die nächsten wichtigen Widerstände: Zum einen die 61,8 % Korrektur bei 1,2597 und zum anderen die langfristige Abwärtstrendlinie, die etwas höher liegt, wie man im Monatschart sehen kann.

Im Bereich von 1,2600 könnte somit der Kursanstieg erst einmal ins Stocken geraten. Der mittel- und langfristige Trend bleiben aber weiter aufwärts gerichtet.

Das positive Chartbild würde erst dann auf neutral drehen, wenn das Januartief bei 1,1915 unterschritten wird.

Mit freundlichen Grüßen
Karsten Kagels

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@ ad-hoc-news.de | 10.02.18 17:39 Uhr