TrigonMetals, Kupfer

Trigon Metals will vom Batterieboom profitieren

Der Nachfrageboom bei Lithium und Kobalt auf Grund von deren Verwendung zur Batterieherstellung ist vielen Rohstoffanlegern bekannt. Doch nur wenige von ihnen haben bislang erkannt, dass die so genannten Lithiumbatterien zu einem erheblichen Teil auch aus Kupfer bestehen. Und genau das ist der Grund, aus dem viele Experten der Ansicht sind, dass der zuletzt bereits deutlich gestiegene Kupferpreis auch langfristig zulegen wird. Doch wie kann man als Privatanleger von diesem Trend profitieren?

Die unserer Ansicht nach beste Möglichkeit ist, einen Junior des Sektors auszumachen, der die Chance hat, in absehbarer Zeit die Produktion des roten Metalls aufzunehmen und zudem über das Potenzial verfügt, diese in den kommenden Jahren deutlich auszubauen. Und solch ein Unternehmen glauben wir, in Trigon Metals (WKN A2DJTS / TSX-V TM) gefunden zu haben.

Das Unternehmen, das beim aktuellen Kurs von 0,32 CAD gerade einmal über eine Marktkapitalisierung von 8,5 Mio. CAD verfügt, hält eine Beteiligung von 80% an fünf Minenlizenzen im Norden von Namibia. (Das im südlichen Afrika gelegene Land gilt als sehr bergbaufreundlich und politisch stabil.) Und auf diesem Gebiet liegt eine ehemals produzierende Mine namens Kombat, auf der in der Vergangenheit über einen Zeitraum von 45 Jahren rund 12,46 Mio. Tonnen bei einem durchschnittlichen Gehalt von 2,62% Kupfer gefördert wurden! Heutige Minen arbeiten bereits ab einem Kupfergehalt von 1% rentabel…

Kombat verfügt über eine Verarbeitungsanlage mit einer Kapazität von 1.100 Tonnen Erz pro Tag, die zum Teil bereits instandgesetzt wurde sowie weitere bestehende Mineninfrastruktur unter anderem in Form eines 800 Meter tiefen Schachts, der allein die Vorbesitzer rund 30 Mio. Dollar gekostet haben dürfte. Insgesamt wird der Wiederbeschaffungswert auf ca. 100 Mio. Dollar geschätzt! Trigon nutzte aus, dass der Vorbesitzer die Mine stilllegen musste, als auf Grund der Finanzkrise 2008 der Kupferpreis einbrach.

Trigon hat auf Kombat bereits Ressourcenbohrungen durchgeführt und damit eine geschlussfolgerte Ressource von 6,9 Mio. Tonnen Erz mit einem Gehalt von 2,78 % Kupfer, 1,14 % Blei und 19,11 g/t Silber nachgewiesen. Doch nicht nur das, das Unternehmen hat auch bereits eine erste Wirtschaftlichkeitsstudie (PEA) zu Kombat erstellt, die sehr positiv ausfiel. Sie veranschlagt den Nettobarwert des Projekts mit 72 Mio. Dollar und geht von einem sehr guten, internen Zinsfuß (Internal Rate of Return) von 45,5% aus. Auch die Amortisierungsdauer ist mit 5 Jahren vergleichsweise kurz.

Laut der PEA liegen zudem die so genannten all-in sustaining costs (AISC) bei lediglich 1,77 USD pro Pfund, sodass bei einem aktuellen Kupferpreis von 2,9481 USD pro Pfund oder mehr eine erkleckliche Marge herausspringen sollte!

Der Clou an der Sache aber ist, dass Trigon die Kombat-Mine für den vergleichsweise „lächerlich“ geringen Betrag von rund 7,7 Mio. CAD (eine Sicherheitsreserve von 1 Mio. CAD eingeschlossen) wieder in Produktion bringen könnte! Dazu würden man sich in den ersten Jahren mit einer Oberflächenproduktion begnügen, die mehrere kleinere Tagebaugruben umfassen könnte. Der Vorbesitzer der Mine war unter anderem daran gescheitert, dass er den Abbau in einer einzigen, großen Grube geplant hatte. Trigon plant derzeit, schon Mitte des kommenden Jahres mit dem Oberflächenabbau zu beginnen!

Erst einige Jahre später dann würde Trigon auch eine Untertageentwicklung und Produktion angehen, um so das Ziel zu erreichen, innerhalb von 5 Jahren einen Ausstoß von ca. 15.000 Tonnen zu erreichen. Damit würde das Unternehmen zu einem mittelgroßen Kupferproduzenten aufsteigen!

Eine Finanzierung von 7,7 Mio. Dollar jedenfalls sollte zu stemmen sein. Sei es über eine klassische Kapitalerhöhung, einen Kredit, Vorwärtsverkäufe der Produktion oder eine Kombination aus all diesen Möglichkeiten. Wobei Trigon möglichweise auch auf seine bestehenden Großaktionäre setzen könnte, zu denen unter anderem die Forbes & Manhattan-Gruppe (12,1%) gehört, die für zahlreiche gewinnbringende Investitionen im Rohstoffsektor bekannt ist.

Trigon Metals hat derzeit nur 26,7 Mio. Aktien ausstehen (voll verwässert) und verfügt über 2 Mio. CAD an Cash. Dem Unternehmen zufolge befinden sich zudem über 38% aller ausstehenden Aktien bei Management und Insidern, dürften demzufolge also nicht so schnell auf den Markt kommen.

Für Trigon Metals sprechen also:

- starker Kupferpreis – auch in Zukunft erwartet
- aussichtsreiches Projekt mit potenziell kurzfristigem Produktionsbeginn
- frisch finanziert
- hohe Insiderbeteiligung
- geringer Investitionsbedarf
- (noch) sehr niedrige Bewertung

Angesichts all dessen sind wir der Meinung, dass Trigon Metals (WKN A2DJTS / TSX-V TM) eine exzellente Möglichkeit für Risiko bewusste Anleger darstellen könnte, vom sich abzeichnenden Bullenmarkt bei Kupfer zu profitieren.

Wir weisen aber explizit darauf hin, dass es sich hier um eine riskante Spekulation handeln würde, die – wie bei eigentlich allen Rohstoffexplorern – zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen könnte.


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Gemäß §34b WpHG i.V.m. FinAnV (Deutschland) und gemäß Paragraph 48f Absatz 5 BörseG (Österreich) möchten wir darauf hinweisen, dass Auftraggeber, Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenskonflikt besteht. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner besteht zwischen einer dritten Partei, die im Lager der Trigon Metals steht, und der GOLDINVEST Consulting GmbH ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag, womit ein Interessenkonflikt gegeben ist. Diese Dritte Partei kann ebenfalls Aktien des Emittenten halten, verkaufen oder kaufen und würde so von einem Kursanstieg der Aktien von Trigon Metals profitieren. Dies ist ein weiterer, eindeutiger Interessenkonflikt.

@ ad-hoc-news.de | 21.09.17 08:26 Uhr