Sitka Gold, Gold

Sitka Gold kommt dem Sweet Spot auf Alpha Gold immer näher

Nicht weniger als vier Bohrgeräte drehen sich derzeit für Sitka Gold Corp. (CSE: SIG; FRA: 1RF; OTCQB: SITKF). Drei Bohrer arbeiten auf dem RC-Goldprojekt im Yukon, wo der Schwerpunkt auf der Erweiterung der neu entdeckten Blackjack-Zone liegt; der vierte Bohrer dreht sich auf dem Alpha Gold Projekt am südöstlichen Ende des Cortez-Trends etwa 40 Kilometer entfernt vom Goldminenkomplex Cortez von Barrick/Newmont in Nevada.

Das Ziel auf Alpha ist eine spezielle Goldlagerstättenform vom so genannten Carlin Typ. Gesucht wird daher nach breitflächigen Goldvorkommen, die sich an den Kontakten bestimmter Sedimentablagerungen konzentriert haben. Besonders interessant sind die alterierten Ablagerungen im Horizont „Horse Canyon“ bzw. in dessen lokalen Äkquivalenten. Diesen Horizont hat Sitka sowohl in seinem neunten wie auch im zehnten Bohrloch durchteuft. Dabei wurde die bisher stärkste Alteration im Carlin Stil beobachtet.

Die Bohrungen AG22-09 und 10 haben beide eine neue Zone mit starker Alteration in einer von Norden nach NNW verlaufenden Struktur definiert. Beide Bohrlöcher trafen auf eine starke Verkieselung in der Horse Canyon äquivalenten Stratigraphie mit Zonen von dunklem, verfärbtem, möglicherweise arsenreichem Pyrit. Ursprünglich kalkhaltiges Gestein in der Nähe der Verwerfungszone ist entkalkt bis vollständig verkarstet. AG22-10 stieß auf einen 11,5 Meter großen Hohlraum. Die Bohrergebnisse in Kombination mit der Oberflächenkartierung deuten auf eine erhebliche Verschiebung dieser Verwerfung entlang von mindestens zwei Strängen hin. (siehe Abbildung 1) AG22-10 begann in der Fußwand der Verwerfung und erprobte dort von 149 bis 175 Metern ein verändertes Horse-Canyon-Äquivalent. Das Bohrloch überquerte dann die Verwerfung in den abfallenden Hangenden und befindet sich nun in einem wiederholten Abschnitt der stark verkieselten, entkalkten, pyritischen Horse-Canyon-Stratigraphie ab etwa 232 Metern. Das Bohrloch wird mit dem Ziel fortgesetzt, den oberen Devils Gate Kalkstein zu erreichen.

Sitka CEO, Cor Coe, kommentierte: „Die Bohrungen bei Alpha Gold tragen weiterhin dazu bei, unser Wissen über das Goldsystem vom Typ Carlin, das wir im vergangenen Jahr entdeckt haben, rasch zu erweitern. Die visuelle Beobachtung der neuen strukturellen Zone, die in den Bohrlöchern AG22-09 und -10 durchschnitten wurde, hat uns sehr ermutigt, da es sich dabei um die primäre Mineralisierungskontrolle bei Alpha Gold zu handeln scheint, mit der robustesten Alteration und Mineralisierung des Carlin-Typs, die bisher beobachtet wurde. Wir erwarten mit Spannung die Ergebnisse dieser Bohrlöcher, da wir weiterhin auf den hochgradigen Kern dieses Carlin-artigen Goldsystems zusteuern.“


Abbildung 1 - Lage der Bohrlöcher -05 bis -10 und des vorgeschlagenen Bohrlochs AG22-11

Sitka beabsichtigt, in dieser Saison mindestens 1.500 Meter auf Alpha zu bohren. Das Projekt wurde ursprünglich abgesteckt, nachdem der Standort als Schnittpunkt der regionalen Pine-Valley-Antiklinale mit den nordöstlichen Faltentendenzen in den Roberts Mountains erkannt worden war. Überlagernde NNW-Falten, die mit der Projektion des Cortez-Trends übereinstimmen, wurden später erkannt und als wichtige Alterations- und Mineralisierungskontrollen erkannt. Am Standort Alpha Gold ist vor allem von Bedeutung, dass das Gestein durch späte Extensionsverwerfungen erheblich abgesenkt wurde. Vor der Ausdehnung und während des kritischen Mineralisierungsereignisses vom Typ Carlin (36-42 Ma) wäre der Faltenkamm bei Alpha Gold ein regionaler Höhepunkt unter den nahe gelegenen Gebirgszügen gewesen. Gut exponierte "untere Plattenfenster" in der Nähe von Alpha Gold wurden ausgiebig auf Goldlagerstätten des Carlin-Typs erkundet, wobei eine Reihe von Lagerstätten entlang der Schenkel gefunden wurden.

Seit dem Erwerb von Alpha Gold wurden drei Bohrprogramme mit insgesamt 2604 Metern in 8 Bohrlöchern abgeschlossen, die das Grundstück von einem nicht bebohrten geologischen Konzept mit einer Oberflächenalteration und einer Anomalie von Pfadfinderelementen zu einem großen, weit offenen Goldsystem des Carlin-Typs mit dicken, niedriggradigen Goldabschnitten aus weit auseinander liegenden Bohrungen weiterentwickelt haben.

Sitka Gold hat eine 100%-Beteiligung am Goldprojekt Alpha erworben. Das Projekt besteht aus einem Claim-Block mit insgesamt 239 Lode-Claims, die eine Fläche von etwa 4.780 Acres (1.934 Hektar) abdecken und über eine unbefestigte Straße etwa 2 km westlich des Nevada State Highway 278 erreichbar sind.

Fazit: Sitka ist im Yukon und in Nevada mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten unterwegs. Während es im Yukon darum geht, eine bestätigte Entdeckung möglichst schnell durch Tonnage auszuweiten, ist man in Nevada noch in der Findungsphase. Allerdings lässt sich schön beobachten, wie sich Sitka dem möglichen Sweetspot des Systems mit jedem neuen Bohrloch immer mehr nähert. Das grundlegende Konzept einer Vererzung im Carlin Stil ist inzwischen bestätigt. Sedimentgebundene Lagerstätten dieses Typs eignen sich bestens für industriellen Abbau im großen Stil. Daher hätte ein Bohrerfolg auf Alpha enorme wirtschaftliche Bedeutung. Die großen Nachbarn nehmen Sitka jedenfalls sehr ernst, während der Markt sich vom technischen Fortschritt nicht beeindrucken lässt und einfach auf ökonomische Goldgehalte wartet. Noch honoriert die Börse die gute Arbeit von Sitka Gold in keiner Weise. Der Kurs notiert – Sentiment bedingt – sogar unter dem Preis der jüngsten Finanzierung. Der aktuelle Druck auf den Kurs könnte wie das Spannen einer Feder wirken. Bei einem Erfolg in Nevada oder im Yukon könnte diese Feder heftig ausschlagen. (Anleger sollten sich des ebenfalls hohen Risikos bei Explorationsaktien aber dennoch immer bewusst sein.) Wir drücken die Daumen.

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@ ad-hoc-news.de | 08.07.22 12:49 Uhr