Lithium, Lithiumpreis

Milliardensummen: Argentinien erwartet massive Investitionen in Lithiumbranche

Argentina rechnet damit, in den kommenden fünf Jahren Investitionen in Höhe von 4,2 Mrd. USD für seinen wachsenden Lithiumsektor zu erhalten. Das, hieß es weiter, werde dem südamerikanischen Land dabei helfen, die Produktion des gefragten Batteriemetalls zu verdoppeln und 2025 ein Volumen von 175.000 Tonnen zu erreichen.

Schon in den vergangenen Jahren hat Argentinien einige der größten Namen der Rohstoffbranche angezogen, darunter den Minenkonzern Rio Tinto (WKN 852147) und den Stahlproduzenten Posco (WKN 893094) aus Südkorea.

Das Land ist Teil des sogenannten Lithiumdreiecks, dem auch Chile und Bolivien angehören und in dem jüngsten Zahlen der United States Geological Survey (USGS) zufolge fast 56% der Lithiumvorkommen der Welt liegen. Aus Regierungskreisen hieß es, das Argentinien damit die Chance habe, zum viert- oder sogar drittgrößten Lithiumproduzenten der Welt aufzusteigen. Die erwarteten Investitionen seien dafür von entscheidender Bedeutung, um die entsprechende Infrastruktur zu errichten. Auch eine Gesetzgebung, die den Spagat zwischen Umweltschutz und guten Investitionsbedingungen für Unternehmen schafft, sei essenziell.

2020 wurden in Argentinien 33.000 Tonnen Lithium gefördert und es wird davon ausgegangen, dass dieser Wert 2022 auf 50.000 Tonnen steigt. Insbesondere die nördlichen Provinzen des Landes haben sich mittlerweile zu einem Zentrum von neuen, Greenfield-Projekten entwickelt und ziehen neben den Giganten der Branche auch jede Menge Juniors an, die hoffen, vom Lithiumboom profitieren zu können.

Dazu gehört auch die von Goldinvest.de beobachtete Portofino Resources (WKN A2PBJT / TSXV POR) mit ihrem Yergo-Projekt in der Provinz Catamarca, auf dem bereits Lithiumgehalte nachgewiesen wurden und wo das Unternehmen hofft, in Kürze Bohrungen durchführen zu können. Interessant ist auch ein Deal zwischen Portofino und REMSA, der staatlichen Bergbaugesellschaft der argentinischen Provinz Salta, der dem Unternehmen die Option gewährt, sich eine Mehrheitsbeteiligung an zahlreichen Konzessionen zu sichern, die REMSA verwaltet. Weitere Informationen finden sich im Profil des Unternehmens auf www.goldinvest.de

In Argentinien liegen zudem über 20 Projekte in verschiedenen Phasen der Entwicklung, darunter das im Bau befindliche Projekt Caucharí-Olaroz von Ganfeng (WKN A2N6UN) und Lithium Americas (WKN A2H65X). Hier sollen ab dem zweiten Halbjahr 2022 ca. 40.000 Tonnen LCE (Lithium Carbonate Equivalent) produziert werden, womit Caucharí-Olaroz zum größten Produzenten Argentiniens würde.

Zudem betreiben Allkem (WKN A3C8Z7) und US-Produzent Livent (WKN A2N464 ) die beiden produzierenden Lithiumminen des Landes. Rio Tinto hingegen, schloss im ersten Quartal die Übernahem des Rincon-Projekts in Salta ab, das über Lithiumreserven von fast 2 Mio. Tonnen LCE verfügt, was für ein Minenleben von 40 Jahren reichen würde.

Posco kündigte währenddessen an, 4 Mrd. Dollar in ein Projekt zu investieren, das im Salar del Hombre Muerto an der Grenze zwischen den Provinzen Salta und Catamarca liegt.

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@ ad-hoc-news.de | 11.05.22 11:13 Uhr