Max Resource, Kupfer

Kolumbien spricht Max Resource elf zusätzliche Bergbaukonzessionen zu

Die nationale Bergbaubehörde in Kolumbien hat dem kanadischen Kupferexplorer Max Resource Corp. (TSXV: MAX; FRA: M1D2) elf weitere Bergbaukonzessionen für die 20 Kilometer lange Zone Uru zugesprochen. Uru liegt am südlichen Ende des 90 Kilometer langen Kupfer-Silber-Gürtels Cesar North im Nordosten von Kolumbiens. Die Konzessionen bei Uru wachsen durch die zusätzlichen Konzessionen auf mehr als 99 km². Verteilt auf das gesamte Cesar Sedimentbecken erstrecken sich die Konzessionen von Max inzwischen auf insgesamt über 212 km². Jede Konzession hat eine anfängliche Laufzeit von 30 Jahren und kann um weitere 30 Jahre verlängert werden, so dass sich die Gesamtdauer auf 60 Jahre beläuft.

Brett Matich, CEO von Max kommentierte: „Die 212 km² an Bergbaukonzessionsverträgen befinden sich zu 100 % in unserem Besitz und bieten eine sichere Grundlage für die Entwicklung des Cesar-Projekts von Max in den kommenden Jahren. Durch die neuen Konzessionen ergeben sich zusätzliche Ziele für das erste Bohrprogramm von Max bei Uru.“

Brett betonte, dass der Explorationsschwerpunkt von Max im Einklang mit der Strategie der Nationalen Bergbaubehörde Kolumbiens stehe, die eine Umstellung von fossilen Brennstoffen auf die Kupferexploration und die künftige Erschließung des Cesar-Beckens vorsehe. Die Umweltverträglichkeitsprüfung von Max Resource sei von der Nationalen Bergbaubehörde von Kolumbien akzeptiert worden. Mit der Genehmigung für Bohrungen werde in den kommenden Wochen gerechnet.

Derzeit Max führt vorbereitende Feldarbeiten und geophysikalische Bodenuntersuchungen durch, um das Uru-Bohrzielgebiet zu erweitern.


Abbildung 1. Bergbaukonzessionsvertrag


Abbildung 2: Präsentation der neuen Bergbaukonzession.


Abbildung 3: Kupfer-Silber-Projekt Cesar im Nordosten von Kolumbien. Am nördlichen Ende liegt die größte Kohlemine Südamerikas, Cerrejón, die von Glencore betrieben wird.

Cesar liegt entlang des kupfer-silberreichen, 200 Kilometer langen Cesar-Beckens im Nordosten Kolumbiens. Diese Region bietet Zugang zu wichtigen Infrastrukturen, die sich aus Öl- und Gas- sowie Bergbaubetrieben ergeben, einschließlich Cerrejón, der größten Kohlemine in Südamerika, die sich im Besitz des globalen Bergbauunternehmens Glencore befindet. Max verfolgt das Ziel, das Cesar-Becken für den Abbau von Kupfer zu erschließen, dem Schlüsselmetall für den Übergang Kolumbiens zu sauberer Energie.

Vor kurzem wurde ein Kooperationsabkommen mit Endeavour Silver Corp. abgeschlossen, das Max dabei unterstützt, seinen 100%igen Landbesitz bei CESAR erheblich zu erweitern; Endeavour wird eine zugrunde liegende 0,5%ige NSR halten.
Drei Schwerpunkte

Max konzentriert sich auf drei große Kupfer-Silber-Zonen, die sich einzeln entlang des 90 Kilometer langen Gürtels von CESAR befinden, mit dem Ziel, die Zonen zu erweitern und Bohrziele zu definieren: Erstens die 32 km lange Zone AM mit Spitzenwerten von 34,4 % Kupfer und 305 g/t Silber, zweitens die Conejo-Zone mit durchschnittlich 4,9 % Kupfer (2 % Cutoff) auf 3,7 km und drittens die 20 km lange URU-Zone ergab 7,0 m mit 8,5 % Kupfer und 143 g/t Silber sowie 16,8 m mit 8,3 % Kupfer und 146 g/t Silber.

Geologisch gesehen interpretiert Max die sedimentgebundene, schichtförmige Kupfer-Silber-Mineralisierung im Cesar-Becken im Süden als analog zum zentralafrikanischen Kupfergürtel (CACB) und im Norden zu den Kupferschiefer-Lagerstätten in Polen. Fast 50 % des bekannten Kupfers in Sedimentlagerstätten sind im CACB enthalten, einschließlich der 95-Milliarden-Pfund-Entdeckung Kamoa-Kakula von Ivanhoe Mines Ltd (TSX: IVN) im Kongo.

Kupferschiefer, der weltweit größte Silberproduzent und Europas größte Kupferquelle, ist ein Erzkörper mit einer Mächtigkeit von 0,5 bis 5,5 m in einer Tiefe von 500 m und einem Gehalt von 1,49 % Kupfer und 48,6 g/t Silber. Die Silberausbeute ist fast doppelt so hoch wie die Produktion der zweitgrößten Silbermine der Welt.

Fazit: Kolumbien bleibt auch nach der Wahl eines neuen Präsidenten ein berechenbarer Partner für Bergbauunternehmen. Diese Botschaft sendet das Bergbauministerium, indem es Max Resources die bereits vor längerer Zeit beantragten elf weiteren Konzessionen auf dem Projekt Uru zuspricht. Die Erteilung von langjährigen Konzessionen geht ein aufwändiger Audit-Prozess voran, der eine Umweltgenehmigung ebenso umfasst wie die Konsultation der lokalen Gemeinden. Max baut auf diese Weise seine Sonderstellung im Cesar-Becken weiter aus. Weit und breit ist kein Junior zu sehen, der als Konkurrent auftreten könnte. Denn es dauert Jahre, um sich in Kolumbien zu etablieren und außerdem besitzt Max den Vorsprung bei der Auswertung der umfangreichen Daten aus dem Cesar-Becken. Uru allein hat jetzt schon knapp 100 km² Größe. Und es ist nur eines von einer ganzen Reihe vielversprechender Kupferprojekte. Zum Glück ist Max mit 21 Mio. CAD gut finanziert und kann das Tempo der Exploration selbst bestimmen. Wir werden von Max wohl noch viel hören.

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@ ad-hoc-news.de | 28.06.22 09:26 Uhr