Kibaran Resources, Graphit

Kibaran Resources verpflichtet KfW IPEX-Bank für Epanko-Finanzierung

Nach 18 Monaten Pause wagt das australische Grafitunternehmen Kibaran Resources (ASX: KNL, FRA: FMK) einen neuen Anlauf bei der Finanzierung seines Epanko Grafitprojekts in Tansania. Wie das Unternehmen heute mitteilt, hat es erneut die deutsche KfW IPEX-Bank mit der Finanzierung über ein Vorrangdarlehen beauftragt.

Gemäß der Vereinbarung wird die KfW IPEX-Bank erneut versuchen, den Rahmen für ein Vorrangdarlehen für das Epanko Graphite-Projekt in Tansania zu erstellen. Die neue Finanzierung berücksichtigt die im Juli 2017 eingeführten regulatorischen Änderungen, die sich auf die Darlehensfinanzierung von Bergbauprojekten in Tansania ausgewirkt haben. Vorausgegangen waren Gespräche der KfW-IPEX-Bank mit der Bergbaukommission und der Bank von Tansania, die verbesserte Investitionsaussichten in Tansania erwarten lassen.

Das Epanko -Projekt ist bereit für die Entwicklung. Kibaran hat bisher mehr als 35 Millionen US-Dollar investiert, um die Grafitmine für den Bau und Betrieb vorzubereiten. Dazu gehören der Abschluss einer bankfähigen Machbarkeitsstudie sowie die vollständige Due Diligence durch die KfW IPEX-Bank in technischer sowie in sozialer Hinsicht und die Prüfung von Umwelt- und Sicherheitsaspekten gemäß den IFC-Performance-Standards. Auch die Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsrichtlinien der Weltbank-Gruppe wurden berücksichtigt. Hinzu kommen Abnahmevereinbarungen für die Graphitproduktion in Deutschland mit ThyssenKrupp und in Asien mit der japanischen Sojitz Corporation. Sämtliche Bergbaulizenzen und Umweltgenehmigungen sind vorhanden.

Die KfW IPEX-Bank und Kibaran wollen nun die Kreditprüfung abschließen und den Antrag auf die Bürgschaftsgarantie der deutschen Regierung über die Euler Hermes AG vorbereiten, die das vorgeschlagene Vorrangdarlehen für Epanko unterstützt.

Das Projekt wird voraussichtlich erhebliche positive Auswirkungen auf die tansanische Wirtschaft haben. Zu den wichtigsten Vorteilen zählen direkte finanzielle Beiträge in Höhe von 850 Millionen US-Dollar in den ersten 20 Jahren, in denen das Unternehmen tätig ist, und zwar durch Beschaffung, Beschäftigung, Lizenzgebühren, Steuern, Gebühren und Dividenden, wodurch ein indirektes BIP in Tansania in Höhe von 2,5 Milliarden US-Dollar erzielt wird.

Es wird erwartet, dass für rund 300 Einheimisch (über 95% aller Mitarbeiter) unmittelbar Jobs geschaffen werden. Hinzu kommen geschätzte 4.500 indirekte Arbeitsplätze durch die Bereitstellung lokaler Güter und Dienstleistungen.

Der Plan sieht auch den Bau neuer Gemeinschaftsunterkünfte, Schuleinrichtungen, kirchlicher und medizinischer Apotheken vor sowie soziale Unterstützungsleistungen wie Krankenversicherung und Schulungsprogramme, um dauerhafte lokale Partnerschaften aufzubauen.

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@ ad-hoc-news.de | 01.04.19 11:01 Uhr