First Graphene, Graphen

First Graphene: FireStop ist der Konkurrenz überlegen

Zusammen mit der University of Adelaide arbeitet die australische First Graphene (WKN A2ABY7 / ASX FR) an der Entwicklung eines Feuerschutzmittels auf Graphenbasis. Feuerschutzmittel sind ein lohnender Markt, der 2016 ein Volumen von 8 Mrd. USD aufwies. Tests zeigten nun, dass das feuerhemmende Mittel von First Graphene eine bessere Performance aufweist als bestehende, kommerziell erhältliche feuerhemmende Beschichtungsmittel.

Die Entwicklungspartner führten, um das nachzuweisen, Tests gemäß dem UL94-Standardtestverfahren durch, wobei insbesondere die für einen effektiven Feuerschutz nötige Beschichtungsstärke untersucht wurde.

Dabei verglich man:

1.    Unbehandeltes Balsaholz,
2.    First Graphene FireStop™ mit 450 Mikron Beschichtungsstärke,
3.    ein Konkurrenzprodukt mit 700 Mikron,
4.    First Graphene FireStop™ mit 700 Mikron und
5.    ein Konkurrenzprodukt mit 1.020 Mikron Beschichtungsstärke.


Vor den Tests; Foto: First Graphene


Nach dem Test; Foto: First Graphene

Das Ergebnis: First Graphenes FireStop™ schneidet sowohl mit 450 Mikron als auch 700 Mikron Beschichtungsstärke gut ab und erfüllt in beiden Fällen die UL94-V0-Anforderungen.

Das Konkurrenzprodukt hingegen kann bei einer Beschichtungsstärke von 700 Mikron die UL94-V0-Standards nicht erreichen. Hier ist eine viel stärkere Beschichtung von in diesem Fall etwas über 1.000 Mikron (oder 1mm) nötig, um den UL94-V0-Standard zu erfüllen.

Entsprechend positiv fällt das Fazit des Unternehmens aus. Man sieht in dem auf Graphen basierenden FireStop™-Produkt „ein neues Konzept für feuerhemmende Beschichtungen“. Ein jetzt schon erkennbarer Vorteil: Es ist lediglich eine dünnere Beschichtung nötig, was den Materialverbrauch und die Arbeitskosten während der Aufbringung senkt. Die „überragende Leistungsfähigkeit“ des Produkts ist dabei auf die ausgezeichnete Gasbarriere und die thermischen Leitfähigkeitseigenschaften von First Graphenes Graphenzusatzstoffen zurückzuführen.

Das sind sehr erfreuliche Neuigkeiten, aber noch lange nicht das Ende der Arbeiten an dem Produkt. Die University of Adelaide wird weitere Leistungstests mittels anerkannter Testverfahren, einschließlich LOI (Limited Oxygen Index, Grenzsauerstoffkonzentration), durchführen, um die Resultate zu bestätigen. Der nächste Schritt wäre dann eine unabhängige Überprüfung durch ein externes Testinstitut wie beispielsweise CSIRO (Commonwealth Science and Industrial Research Organisation).

Noch ist First Graphene ein gutes Stück von der Markteinführung des ersten eigenen, Graphen basierten Produkts entfernt und ob sich FireStop bei einer potenziellen Markteinführung durchsetzen kann, ist auch nicht gesichert. Die Chancen aber, dass das Unternehmen hier auf dem richtigen Weg ist, sind unserer Ansicht nach deutlich gestiegen.

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@ ad-hoc-news.de | 22.01.18 10:27 Uhr