Excellon Resources, Silber

Excellon Resources meldet starke Performance der Silbermine Platosa

Silberproduzent Excellon Resources (TSX EXN / NYSE EXN / FRAU E4X2) wartet mit hervorragenden Neuigkeiten von seiner Platosa-Mine in Mexiko auf. Die Produktionsergebnisse des dritten Quartals nämlich können sich mehr als sehen lassen!

So stieg die Silberäquivalentproduktion des Septemberquartals, des ersten Quartals nach den Corona bedingten Produktionsaussetzungen in Mexio, im Vergleich zum Vorjahresresultat deutlich. Wie Excellon mitteilte, erreichte der Ausstoß 524.312 Unzen Silberäquivalent und lag damit um 23% über dem Ergebnis des Vergleichsquartals 2019 (427.131 Unzen).

Dabei verzeichnete das Unternehmen mit 326.909 Unzen Silber (plus 27%) die höchste Silberproduktion auf Quartalsbasis seit dem zweiten Quartal 2014! Wie Excellon zudem bekannt gab, legten auch die Bleiproduktion (+71% auf 2,2 Mio. Pfund) und der Zinkausstoß (+66% auf 2,7 Mio. Pfund) stark zu. Zudem meldete die Gesellschaft, dass mit der Zahl der auf Platosa abgebauten Tonnen Erz (21.877 Tonnen) im dritten Quartal ein Rekord aufgestellt wurde.

Und, last but not least, schloss Excellon einen neuen Vertrag über die Elektrizitätslieferung für die Platosa-Mine ab. Davon erhofft man sich Einsparungen an diesem größten, operativen Kostenblock.

Kein Wunder also, dass Excellon-CEO Brendan Cahill, die Performance des Betriebsteams als in allen Bereichen „herausragend“ bezeichnet – insbesondere, da die Mine erst wieder in Produktion gebracht und gleichzeitig die Mitarbeiter vor COVID19 geschützt werden mussten. In Bezug auf den neuen Elektrizitätsvertrag, der an den Erdgaspreis gebunden ist, rechnet der Excellon-Chef mit in Zukunft „viel niedrigeren“ Preisen in diesem wichtigen Kostenbereich. Das, so Herr Cahill, werde auch auf die Kosten insgesamt durchschlagen.

Verbesserungen erzielte Excellon auf Platosa im dritten Quartal auch bei den Kosten für Verbrauchsgüter und Personal sowie der Effizienz in Abbau und Extraktion sowie in Bezug auf die Verlässlichkeit des Equipments. Unter anderem konnte man zudem den Betrieb der Verarbeitungsanlage stabilisieren und die Gewinnungsraten steigern – ein sehr wichtiger Faktor –, was dem Unternehmen nach zu niedrigeren Kosten pro Produktionseinheit führte. Wie es von Excellon hieß, werde man sich auch in Zukunft auf die Optimierung des Betriebs konzentrieren, was im Zusammenspiel mit zu erwartend niedrigeren Energiepreisen auf Platosa die Wirtschaftlichkeit der Mine fortlaufend verbessern solle. Einen Hinweis darauf, wie Excellon dabei vorankommt, wird das Unternehmen am 13. November liefern, wenn die Quartalszahlen präsentiert werden.

Verspätete Bohrergebnisse aus Sachsen

Noch nicht so richtig ging es mit den Bohrergebnissen aus Sachsen voran, wo Excellon wie geplant seit Juli auf dem Silver City-Projekt bei Freiberg bohrt. Es kam leider zu massiven Verzögerungen beim Erhalt der Ergebnisse dieser Aktivitäten, was aktuell für die ganze Branche ein Problem darstellt. Die Bohrkernproben wurden aus Freiberg zur Vorbereitung zur externen Einrichtung des Labors in Polen geliefert und dann zum zentralen Labor in Kanada geflogen. Dies, zusammen mit COVID19 bedingten Problemen und der aktuell starken Nachfrage nach Bohrkernanalysen, hat zu den Verzögerungen geführt. Excellon wird die Bohrergebnisse aus Sachsen so schnell wie möglich vorlegen, sobald man sie erhalten hat.

Während diese Verzögerungen angesichts des Potenzials von Silver City (wir berichteten) bedauerlich sind, bewerten wir die Neuigkeiten von Platosa als durchweg positiv. Wenn Excellon auch in Zukunft die Produktivität steigern und die Kosten senken kann – und der Silberpreis auf hohem Niveau bleibt –, könnte nämlich die Wirtschaftlichkeit der Mine erheblich steigen.

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@ ad-hoc-news.de | 15.10.20 15:22 Uhr