Lithium, Österreich

European Lithium - Erfolgreiche Tests in Österreich

European Lithium Limited (WKN A2AR9A / ASX EUR) will im österreichischen Wolfsberg Lithium fördern. Dieses soll bei der Herstellung von Batterien zum Einsatz kommen. Ein boomender Markt der Zukunft. Doch die Arbeiten in Österreich haben deutlich gemacht, dass das Umsatzpotenzial noch größer ist. Man kann die Wertschöpfungskette erweitern, zusätzliche Varianten und Stoffe sorgen für neue Möglichkeiten. Dies hat man bereits vor einigen Wochen angekündigt und entsprechende Tests in Auftrag geben.

Die daraus resultierenden ersten Ergebnisse sind mehr als ermutigend.

Das deutsche Unternehmen Dorfner Anzaplan ist beauftragt worden, die Metallurgie weiter zu verbessern. Offenbar ist dies auch gelungen. Man hat es in verschiedenen Schritten geschafft, ein Konzentrat des Lithiumminerals Spodumen mit einem Gehalt von 6,0 Prozent Lithiumoxid herzustellen. Mit Hilfe von Sensoren ist es möglich, den im Material vorhandenen Abfall zu reduzieren. Der entsprechende Herstellungsprozess ist dabei relativ leicht. Geplant ist nun, daraus entstehende Beiprodukte auf den Markt zu bringen, um so zusätzliche Umsätze zu generieren. Die Arbeiten sollen noch bis Ende April andauern.

Andere Arbeiten sollen ebenfalls bis Ende April abgeschlossen werden. Dabei handelt es sich um das Umwandeln von Spodumenkonzentrat in Lithiumcarbonat, das in Batterien genutzt werden kann. Hier laufen entsprechende Tests, die auch Lithiumhydroxide einschließen. Noch generiert Lithiumcarbonat auf dem Batteriemarkt die höhere Nachfrage, doch die Bedeutung von Lithiumhydroxid wächst. Aus dem Material des Wolfsberg-Projekts können offenbar beide Materialien hergestellt werden, was die Flexibilität des Unternehmens steigert.

Letztlich gibt es bei European Lithium Limited auch Neuigkeiten von einem führenden Glas- und Keramikproduzenten aus Europa. Dieser hat ein auf Spodumen basierendes 5,3 prozentiges Konzentrat unter die Lupe genommen, ob es für die eigene Produktion nutzbar ist. Die Analyse ist erfolgreich verlaufen. Daher soll auf einer Pilotanlage ein Versuch mit diesem Konzentrat gestartet werden. Die entsprechenden Verhandlungen zwischen den Parteien laufen, dabei geht es auch um finanzielle Aspekte. Werden die Verhandlungen erfolgreich abgeschlossen, könnte European Lithium daraus bald Umsätze generieren. Das so hereingeholte Geld kann für die Förderanstrengungen genutzt werden.

Neben all diesen Nebenprodukten vergisst man bei der Bergbaugesellschaft aber nicht den eigentlichen Zweck der Arbeiten in Österreich. Die dortigen Bohrungen werden derzeit ausgewertet. Resultate sollen in rund vier Wochen veröffentlicht werden.

Die nächsten Wochen werden somit sehr spannend für European Lithium.


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@ ad-hoc-news.de | 30.03.17 10:00 Uhr