Seltene Erden, Deutsche Rohstoff

Deutsche Rohstoff: Aussichtsreiche Partnerschaft bei Seltenen Erden

Interessante Entwicklung bei der Ceritech AG, der Seltene Erden-Tochter der Deutsche Rohstoff AG (WKN A0XYG7). Das in Leipzig ansässige Unternehmen, an dem die Deutsche Rohstoff eine Beteiligung von 67,9% hält, hat eine Verfahren zur Gewinnung Seltener Erden aus Gipsen entwickelt. Dieses will man nun mit Copebrás Indústria Ltda dem zweitgrößten Phosphatdüngerproduzenten Brasiliens (einer Tochter des Rohstoffkonzerns China Molybdenum) voranbringen.

Bei der Düngerproduktion von Copebrás fallen große Mengen an Gipsen an, die Seltene Erden enthalten. Mit der von Ceritech entwickelten Technologie können diese ausgebracht werden, ohne dass Explorations- oder Abbaukosten anfallen würden. Das stellt einen erheblichen Kostenvorteil dar.

Die von den Partnern unterzeichnete, nicht bindende Absichtserklärung sieht unter anderem vor, dass zunächst Aufbereitungs- und Verarbeitungstests durchgeführt werden, deren Ergebnisse im zweiten Halbjahr 2017 verfügbar sein sollten. Darauf basierend soll eine Wirtschaftlichkeitsstudie folgen.

Das klingt für uns nach einer signifikanten Chance für Ceritech, denn sollte man zu einer bindenden Kooperationsvereinbarung mit Copebrás kommen, hätte man schier „unerschöpfliche“ Mengen an Ausgangsmaterial zur kostengünstigen Gewinnung der gar nicht so Seltenen Erden zur Verfügung. Und niedrige Kosten sind in diesem Sektor derzeit von essenzieller Bedeutung.


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@ ad-hoc-news.de | 29.06.17 09:16 Uhr