Conico, Grönland

Conico erbohrt bis zu 42,81 g/t Gold im Osten Grönlands!

Bei dem einen oder anderen Anleger mag es schon fast in Vergessenheit geraten sein, aber der australische Rohstoffexplorer Conico (WKN A1W2NL / ASX CNJ) hat im vergangenen Jahr in Grönland auch nach Gold gebohrt. Auf dem Zielgebiet Sortekap, das Teil des Ryberg-Projekts an der Ostküste der zu Dänemark gehörenden Insel ist, setzte man genau ein entsprechendes Bohrloch – und stieß damit gleich auf hochgradige Goldvererzung!

Dass Conico diese Ergebnisse jetzt erst präsentieren kann, liegt an der langen Zeit, die man auf die Laboranalyse warten musste. Dafür war vor allem die COVID19-Pandemie verantwortlich, die weltweit für einen gewaltigen Rückstau bei der Analyse von Bohrproben sorgte.

Die Wendung „besser spät als nie“ trifft es aber in diesem Fall sehr gut, denn die Resultate, die Conico heute meldete, können sich sehen lassen. Man stieß nämlich in dem Bohrloch auf zahlreiche Abschnitte mit hochgradiger Goldvererzung, darunter insbesondere 1 Meter mit 42,81 g/t Gold ab einer Tiefe von nur 63 Metern unter der Oberfläche.

Insgesamt sind unserer Ansicht nach die Ergebnisse bislang einzigen Goldbohrung im Sortekap-Ziel sehr vielversprechend. Die Highlights sind dabei:

- 1 Meter @ 1,80g/t Gold ab 12 Meter Tiefe
- 1 Meter @ 1,09g/t Gold ab 20 Meter Tiefe
- 1 Meter @ 1,82g/t Gold ab 22 Meter Tiefe
- 1 Meter @ 2,58g/t Gold ab 41 Meter Tiefe
- 1 Meter @ 42,81g/t Gold ab 63 Meter Tiefe
- 1 Meter @ 1,12g/t Gold ab 174 Meter Tiefe
- 1 Meter @ 1,39g/t Gold ab 179 Meter Tiefe

Die Proben, die die oben genannten Ergebnisse liefern, enthalten laut Conico Quarzadern, zumeist in Amphibolit des lokalen archäischen Grundgebirges. Die Geologen des Unternehmens interpretieren die Vererzung als orogenes, goldhaltiges Quarzader-System. Es ist Conico zufolge das erste Mal, dass ein solches an der Ostküste Grönlands identifiziert wurde. Angesichts dessen hat die Gesellschaft beschlossen, ihr Lizenzgebiet noch zu vergrößern. Ein Antrag für zusätzliches, angrenzendes Gebiet wurde bereits eingereicht.

An der Südküste Grönlands sind ähnliche, orogenetische Vorkommen übrigens gut bekannt. Die historische Goldmine Nalunaq beispielsweise produzierte über 350.000 Unzen Gold aus einer Vererzung mit einem Durchschnittsgehalt von mehr als 15 g/t Gold.

Fazit: Mit der ersten und einzigen Goldbohrung 2021 gleich auf hochgradige Vererzung gestoßen zu sein, ist schon einmal ein schöner Erfolg für Conico, aber natürlich nur der Anfang. Die Goldexploration soll in den für 2022 geplanten Bohrungen, die wohl gegen Ende Mai beginnen dürften, nun ein Schwerpunkt sein. Die jetzt gemeldete Bohrung zielte darauf ab, bekannte Oberflächenvorkommen auch in der Tiefe nachzuweisen – und das gelang sogar ohne den Einsatz von geophysikalischen Untersuchungen. Mit diesen Ergebnisseen, so Thomas Abraham-James, CEO der Conico-Tochter Longland Resources, habe man jetzt die Ostküste Grönlands als aussichtsreiches Gebiet für die Entdeckung orogenen Goldes erschlossen – und Conico verfüge über den Vorreitervorteil.

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@ ad-hoc-news.de | 26.04.22 11:50 Uhr