Lithium, Lithiumaktien

China gibt australischen Lithiumfirmen neuen Schub

Die Ankündigung Chinas, den Automobilsektor komplett von Verbrennungs- auf Elektromotoren umstellen zu wollen, hat den australischen Lithiumgesellschaften gestern einen kräftigen Schub gegeben.

Aktien wie die Lithiumproduzenten Galaxy Resources (WKN A0LF83) oder Neometals (WKN (WKN A12G4J) legten zweistellig zu und setzten diesen Trend auch heute fort. Auch der Projektentwickler Kidman Resources (A1CV96) und Altura Mining (WKN A0YFNJ) konnten deutlich zulegen, da die Anleger den jüngsten Grund für einen positiven Ausblick für die Branche als Grund für ein verstärktes Engagement bewerteten. Und für Pilbara Minerals (WKN A0YGCV) geht es heute in Australien um 12% nach oben. Die Kauflaune erstreckt sich aber auch auf Lithiumexplorer wie AVZ Minerals (WKN A0MXC7), die heute um fast 8% steigt.

Chinas Vizeminister für Industrie und Informationstechnologie Xin Guobin hatte am Wocheende verkündet, dass die Volksrepublik eine Deadline für den Verkauf von Automobilen, die ausschließlich mit Benzin oder Diesel betrieben werden, festlegen werde. Damit will China seine schwerwiegenden Umweltprobleme in Angriff nehmen.

Ein genauer Zeitpunkt wurde nicht genannt, aber die Aussicht, dass einer der größten und am schnellsten wachsenden Automobilmärkte weltweit auf Elektromobile umschwenken könnte, hat offensichtliche, positive Auswirkungen für den Lithiumsektor.

Großbritannien und Frankreich hatten bereits vor einiger Zeit erklärt, ab 2040 Benziner und Dieselfahrzeuge zu verbieten. Und auch die Fahrzeughersteller positionieren sich einer nach dem anderen für die anstehende Veränderung. So erklärte zuletzt BMW (WKN 519000), bis 2022 elektrische oder Hybridversionen seiner Modelle anbieten zu wollen und Volvo erklärte, schon 2019 komplett auf Elektromobile setzen zu wollen.

All das verspricht einen weiteren Anstieg der Nachfrage nach Lithium – und den anderen Rohstoffen, die zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien benötigt werden wie Kobalt, Graphit, Nickel oder Kupfer – und damit noch bessere Chancen für die Produzenten und jene, die es einmal werden wollen.

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@ ad-hoc-news.de | 14.09.17 11:21 Uhr