American Rare Earths, Seltene Erden

American Rare Earths: Die Kursparty geht weiter!

American Rare Earths (WKN A2P8A0 / ASX ARR) legt einmal mehr den Turbo ein: Um rund 12% geht es heute bei starkem Handelsvolumen in Australien nach oben. Damit hat die Company, seit GOLDINVEST im März zum ersten Mal berichtete, schon um rund 80% zugelegt! Auslöser für den heutigen Kursanstieg waren extrem gute Neuigkeiten vom Seltene Erden-Projekt Halleck Creek in Wyoming.

American Rare Earths hatte die Experten von World Industrial Minerals dafür engagiert, einen technischen Bericht zu dem Projekt zu erstellen, der einen Überblick über das Projektgebiet, dessen Umgebung, die Geologie und andere relevante Faktoren gibt.

Auch ein auf Halleck Creek durchgeführtes Explorationsprogramm, bei dem Oberflächenproben auf einem großen Teil des Projektgebiets entnommen wurden, ist darin enthalten – und das erbrachte herausragende Ergebnisse. Wie American Rare Earths nämlich meldete, wiesen die Proben im Durchschnitt (!) einen Gesamtgehalt Seltener Erden-Oxide (TREO) von mehr als 3.000 ppm (parts per million) auf – im Gebiet Overton Mountain 3.349 ppm und im Gebiet Red Mountain 3.002 ppm TREO!

Der höchste TREO-Gehalt lag bei 5.756 ppm und für die Schweren Seltenen Erden-Oxiden (HREO) bei 552 ppm. Zudem gab die Company den Wert für die Magneten verwendeten Mineralien (Magnet Minerals Oxide) mit 1.433 ppm an. In den Oberflächenproben waren zudem auch die besonders gefragten Minerale Neodym (Nd) und Praseodym (Pr) vertreten. Hier wurden im Mittel 742 ppm im Overton- und 661 ppm im Red Mountain-Gebiet nachgewiesen.

Insgesamt machen die für Magnete verwendeten Seltene Erden-Oxide 22% der TREO auf Halleck Creek aus bei einem laut American Rare Earths idealen Verhältnis von 4:1. Das ist besonders vorteilhaft, da die Seltenen Erden-Magnete zum Beispiel im Bereich der Erneuerbaren Energien (Windkraftanlagen, Solaranlagen) benötigt werden, aber auch in der Automobilindustrie.

American Rare Earths hat das durch Claims kontrollierte Gebiet jetzt noch einmal um 62% bzw. 483 Hektar erweitert. Insgesamt kontrolliert man damit nun rund 1.257 Hektar in Wyoming.

Angesichts dieser mehr als nur vielversprechenden Ergebnisse hat American Rare Earths bereits die Genehmigung von Explorationsbohrungen auf dem Halleck Creek-Projekt beantragt und ist schon dabei, Explorationsziele, die dem australischen Standard JORC 2012 entsprechen, zu bestimmen. Wie das Unternehmen erklärte, bekräftigen die „beeindruckenden“ Ergebnisse der Oberflächenbeprobung über ein erheblich ausgeweitetes Gebiet das Potenzial des ausgedehnten Projektgebiets von Halleck Creek. Der fortlaufende Trend hochgradiger Mineralisierung des an die Oberfläche kommenden, zugänglichen Red Mountain-Plutons stelle eine hochwertige Chance dar, so American Rare Earths weiter, Bohrungen mit einer Tiefe von 100 Metern oder mehr auf einer signifikanten Fläche durchzuführen!

Fazit: American Rare Earths ist, wir haben erst neulich darauf hingewiesen, mehr als „nur“ das La Paz-Projekt. Das zeigen die heutigen Neuigkeiten aus Wyoming eindrucksvoll. Auch wenn es sich erst um Oberflächenproben handelt, ist das Potenzial der Liegenschaft unserer Ansicht nach offensichtlich hoch. Kein Wunder also, dass American Rare Earths schnell Ziele für die ersten Bohrungen generieren will.

Die Aktie des australischen Unternehmens hat sich zuletzt schon stark entwickelt, wir glauben aber, dass das Ende lange noch nicht erreicht sein dürfte. Sollte American Rare Earths beispielsweise gute Explorationsergebnisse vom Searchlight-Projekt präsentieren, das ganz in der Nähe der Mountain Pass-Mine von MP Materials liegt, dürfte das noch einmal für Schwung sorgen. Und das ist nur einer der potenziellen Kurstreiber für American Rare Earths….

Natürlich ist Amercian Rare Earths weiterhin eine hochriskante Spekulation, das sollte nicht vergessen werden. Dem stehen aber unserer Ansicht nach eben auch große Chancen gegenüber.
 
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@ ad-hoc-news.de | 26.08.21 11:42 Uhr