Amani Gold, Analyse

Amani Gold - Erste Ergebnisse lassen aufhorchen

Im Februar hatte Amani Gold (WKN A2DJ27 / ASX ANL) angekündigt, auf Kebigada weitere Bohrungen durchzuführen. Diese sollten die bisherigen Schätzungen verfeinern und in eine anstehende Studie einfließen. Bei den früheren Bohrungen auf dem zum Giro Gold Projekt im Kongo gehörenden Gebiet lagen die Distanzen zwischen den einzelnen Bohrlöchern bei 100 Metern. Diese Distanz hat man in der aktuellen Bohrrunde auf 50 Meter verkürzt. Außerdem will man größere Tiefen austesten, da man auch dort auf Goldvorkommen setzt.

Am 19. Februar haben die Bohrarbeiten im Kongo angefangen. 3.500 Meter mittels Diamantbohrung sind geplant, weitere 3.500 Meter erfolgen mit RC-Bohrungen. In weniger als drei Wochen wurden bereits 1.441 Meter der Diamantbohrungen durchgeführt. Insgesamt sechs Löcher wurden dabei gebohrt. Zudem wurden 15 RC-Bohrungen mit einer Tiefe von 1.806 Metern niedergebracht.

Erste Ergebnisse der Bohrungen sind bereits bekannt. Und diese sind alles andere als übel. Es bestätigt sich, dass es über eine horizontale Strecke von 300 Metern hohe Mineralisierungen gibt. Diese gehen hinab bis auf 250 Meter, auch in 300 Meter werden noch Mineralisierungen entdeckt. Damit haben sich auch die tieferen Bohrungen bereits gelohnt.

Auf Loch GRRC202 finden die Bohrarbeiter auf den ersten sieben Metern bereits 1,62 Gramm Gold je Tonne. Im Bereich von 61 Metern bis 150 Metern gibt es 1,32 Gramm Gold je Tonne. Darin findet sich über 18 Meter (von 111 Meter bis 129 Meter) ein Fund von 2,6 Gramm Gold je Tonne. Ähnliche Daten kommen von den weiteren Löchern. Bei GRRC203 gibt es unter anderem einen Nachweis von 1,24 Gramm Gold je Tonne in einer Tiefe von 20 Metern bis 78 Meter. In diesem Bereich gibt es über 11 Meter eine Mineralisierung von 2,46 Gramm Gold je Tonne. Bei GRRC204 findet Amani Gold beispielsweise 2,45 Gramm Gold je Tonne im oberflächennahen Bereich von 8 Meter bis 46 Meter.

Die Diamantbohrungen auf GRDD013 gehen in größere Tiefen. Auch dort gibt es entsprechende Mineralisierungen. So finden sich zwischen 261 Meter und 276 Meter 1,33 Gramm Gold je Tonne. Von 280 Meter bis 321 Meter liegt die Mineralisierung bei 1,14 Gramm Gold je Tonne. Bis Ende April will Amani Gold die aktuelle Bohrphase beenden und alle Ergebnisse publizieren. Diese Daten werden in eine neue Studie einfließen. Diese soll, so die Unternehmensführung, noch im zweiten Quartal erscheinen. Dann kann man den Wert und die Möglichkeiten von Kebigada noch genauer abschätzen.

Für Klaus Eckhof, Chairman von Amani Gold, ist aber schon jetzt klar, dass die aktuellen Bohrergebnisse den Wert der Liegenschaften erhöhen werden. Die Ressourcenschätzungen dürften weiter ansteigen. Eckhof erwartet in den kommenden Wochen weitere gute Ergebnisse.

Außerdem stehen noch andere Bohrungen von Amani Gold an. Weitere 3.500 Meter sind in der Nachbarschaft von Kebigada geplant. Hier setzt man auf zusätzliche Entdeckungen, die den Wert von Kebigada steigern dürften.

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@ ad-hoc-news.de | 09.03.17 14:29 Uhr