Advantage Lithium, Orocobre

Advantage Lithium: Hohe Lithiumwerte bringen neue Ressource näher

Die Erfolgsserie setzt sich fort: Der kanadische Lithiumexplorer Advantage Lithium (WKN A2AQ6C / TSX-V AAL) hat auf seinem Cauchari-Projekt in Argentinien, das man mit Joint Venture-Partner Orocobre (WKN A0M61S) betreibt, erneut exzellente Lithiumgehalte nachgewiesen. Die Erstellung einer neuen Ressourcenschätzung – ein entscheidender Meilenstein für das Unternehmen und seine Aktionäre – rückt damit in greifbare Nähe!

Wie Advantage nämlich heute Nacht mitteilte, konnten auch in Bohrung CAU17 im NW-Sektor von Cauchari exzellente Lithiumgehalte nachgewiesen werden. So enthielt die Sole in den drei entnommenen Proben im Durchschnitt starke 571 mg/l Li sowie 4.488 mg/l K (die Gehalte lagen zwischen 549 und 606 mg/l K). In diesen Proben lag zudem das Verhältnis von Magnesium zu Lithium bei nur 2,3:1, was dem nahegelegenen, produzierenden Olaroz-Projekt von Orocobre und den anderen Bohrungen Advantage Lithiums im NW-Sektor vergleichbar ist.

Hinzu kam, dass das Bohrloch ausgedehnte Kieslagen und sandige Sedimente durchschnitt – ähnlich wie Bohrung CAU18 2,6 Kilometer weiter östlich. Das bedeutet, die Bohrungen haben jetzt bestätigt, dass der NW-Sektor Sedimente mit einem relativ großen, nutzbaren Porenraum und Permeabilität beherbergt, die sich von CAU17 und CAU18 über CAU007 bis CAU16 und CAU15 nach Süden erstrecken. Das lässt Gutes für die nun anstehenden Pumptests sowie später die Produktion erahnen!

Jetzt fehlen nur noch die Ergebnisse der Bohrung CAU14 im SO-Sektor von Cauchari, dann kann Advantage darangehen, die neue Ressourcenschätzung zu erstellen, die die bisherigen rund 471.000 Tonnen LCE (Lithiumkarbonatäquivalent) ganz erheblich ausweiten dürfte. CAU14 hat bereits eine Tiefe von 445 Metern erreicht, und soll zur Bewertung der Kontinuität der tiefen Sandeinheiten im SO-Sektor beitragen. Advantage rechnet nun damit, dass die neue Ressourcenkalkulation Mitte Mai veröffentlicht werden kann. Das ist etwas später als erwartet und erhofft, doch will das Unternehmen schließlich alle verfügbaren Informationen in die Neuschätzung einfließen lassen.

Ebenfalls bereits im Mai wird Advantage die dritte Bohrphase auf Cauchari anstoßen. Dann sollen mit neuen Bohrgeräten die tiefen, überwiegend sandigen Einheiten im SO-Sektor getestet werden.

Cauchari-Projektleiter Andy Robb bewertet die Resultate von CAU17 ebenfalls als „sehr ermutigend“, da sie die fortlaufend hohen Lithiumgehalte sowie eine attraktive chemische Zusammensetzung der Sole im NW-Sektor bestätigen würden. Es deute sich an, hieß es weiter aus dem Unternehmen, dass diese chemische Zusammensetzung der Sole darauf hindeute, dass sich Sole mit erhöhten Lithiumkonzentrationen bis zur Basis der im Westen des Salars Cauchari ausstreichenden Sedimente erstrecken könnte.

Die bislang südlichste Bohrung im NW-Sektor ist CAU15, ungefähr 6,5km südlich von CAU16. Bisher erstreckt sich der im NW-Sektor abgegrenzte Solekörper damit über eine Entfernung von 14km ab Bohrung CAU17 und CAU18 im Norden bis zu CAU15 im Süden. Alle Kernbohrungen (CAU07, CAU15, CAU16, CAU17 und CAU18) stießen dabei auf signifikante Einheiten mit vorherrschend Sand und Kies, die eine relativ hohe Permeabilität besitzen. Das wiederum führt dazu, dass relativ hohe Pumpraten erwartet werden, die eine zukünftige Solextraktion erleichtern würden.

Die Chancen auf eine erfolgreiche, überzeugende neue Ressourcenschätzung sind unserer Ansicht nach also weiter gestiegen. (Auch wenn dies natürlich nicht garantiert ist.) Wir warten jedenfalls sehr gespannt auf Mitte Mai!

Weitere Ergebnisse lieferte Advantage zudem für die Bohrungen CAU12 und CAU13 im Süden des SO-Sektors. Diese stießen auf eine Abfolge Halit und Ton, die mit Einheiten mit vorherrschend Sand wechsellagernd sind. Einheiten mit vorherrschend Sand wurden von CAU12 ab 358m Tiefe bis zum Ende der Bohrung in 413m Tiefe durchteuft und die Bohrung CAU13 durchschnitt diese Einheiten ab 407m Tiefe bis zum Ende der Bohrung in 449m Tiefe. Advantage geht davon aus, dass diese vorherrschend sandigen Einheiten mit Sandeinheiten korrelieren, die an der Sohle der Rotary-Bohrung CAU11 durchteuft wurden. (Die Pumptests in CAU11 wurden mit einer Flussrate von 19 l/s durchgeführt.)

Die chemischen Analysen der Sole von CAU13 zwischen 39 und 281m Tiefe lieferten im Mittel 435 mg/l Lithium und 4.088 mg/l Kalium, während die chemischen Analysen der Sole von CAU12 zwischen 25und 169m Tiefe im Durchschnitt 305 mg/l Lithium und 3.048 mg/l Kalium lieferten. Das MG/Li-Verhältnis liegt hier im Durchschnitt bei 2,7:1 bzw. 2,5:1, was geringfügig höher ist als in den Bohrungen weiter nördlich. Advantage plant im SO-Sektor weitere, tiefere Bohrungen, um zusätzliche Informationen über die tiefere Sandeinheit zu gewinnen.

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@ ad-hoc-news.de | 17.04.18 10:34 Uhr