Exotenbörsen, Osteuropa

Die neue 100%-Chance: Exotenbörsen in Osteuropa

+++East Capital als First Mover an Exotenbörsen in Osteuropa+++über 1000% schon in Russland+++Südosteuropa-Börsen boomen+++Ukraine auf Allzeit-Hoch trotz politischer Unsicherheiten+++Neue GUS-Börsen werden entdeckt+++

„Die Karawane zieht weiter“. Dieser oft verwendete Ausspruch trifft sicherlich für die „hartgesottenen“, smarten Anleger im (gar nicht mehr so) „Wilden Osten“ zu. Nachdem die etablierten Börsen aus Budapest, Warschau, Prag und Moskau schon hervorragende Performanceergebnisse in den letzten Jahren für westliche Anleger erzielt haben, werden nun neue, zum großen Teil noch unentdeckte Regionen erstmals betreten. Wenn in die anfangs kleinen Märkte dann westliches Kapital strömt, explodieren die Kurse an den illiquiden Mini-Börsen und sorgen im Nachhinein für viel Freude bei den Pionieranlegern. So stiegen die Exotenbörsen von Montenegro schon um über 150%, von Makedonien um über 90%, von Serbien um über 80%, von Georgien von über 80% und von der Ukraine (hier trotz politischer Unsicherheiten!) um über 70%, während die etablierten Ostbörsen aus Budapest, Prag und Warschau „nur“ um etwa 10% zulegten und die Moskauer Börse sogar leicht im Minus ist. Die Pionieranleger können damit schon jetzt respektable Pioniergewinne in Osteuropa abschöpfen. Einer der Vorreiter von unentdeckten Regionen in Osteuropa ist die schwedische Investmentgesellschaft East Capital mit Sitz in Stockholm, die auch diverse Osteuropafonds anbietet, die aber in Deutschland (noch) nicht zum Vertrieb zugelassen sind. East Capital ist seit 1997 einer der First Mover im Investmentbereich in Osteuropa und dürfte nach Merill Lynch mit einem verwalteten Vermögen von 4,2 Mrd. € der zweitgrößte ausländische Investor der Welt sein, der in Osteuropa aktiv ist. East Capital hat einen Russlandfonds (+6% in diesem Jahr), einen Baltikumfonds (+1,5%), einen Osteuropafonds (+10,5%), einen Balkanfonds (+31,5%) und einen Türkeifonds (+22,6%) in Schweden und zusätzlich einen Osteuropa-Konvergenz-Fonds und einen Russlandfonds in Luxemburg aufgelegt. East Capital hat auch Private Equity Fonds wie den East Capital Amber Fund, der in Small und Mid Caps vornehmlich im Konsumsektor investiert, und den East Capital Explorer Fund, der in Banken/Versicherungen investiert, lanciert. Die größten Positionen beim Explorer Fund im Finanzsektor sind die Bank of Georgia aus Georgien und die Bank Turam Alem aus Kasachstan. Zudem gibt es einen reinem Immobilienfonds (Explorer Property Fund) für den baltischen Raum. Alleine in der Region Südosteuropa wurden schon fast 1 Mrd. € investiert. East Capital ist auch in dieser Region der größte ausländische Investor vor der HYPO Group Alpe-Adria mit einem Fondsvolumen von über 370 Mio. €. Der East Capital Bering Balkan Fund erzielte seit Auflegung einen Performance von 69% und in diesem Jahr (bis Ende April) von 35,5%, was zwar leicht unter der Performance vom HYPO Group SEE Opportunity Fonds liegt, aber dennoch überzeugt. Wer von Ihnen hat in diesem Jahr in seinem Gesamt-Portfolio schonein Performance von 35% erzielt? Es ist schwer, Regionen in Osteuropa auszumachen, wo East Capital nicht engagiert ist. So war East Capital auch frühzeitig in den aufstrebenden Ländern in Südosteuropa und in GUS-Republiken wie Ukraine und Georgien investiert. Auch hat East Capital rechtzeitig das Wachstumspotential im russischen Aktienmarkt erkannt und für Institutionelle Produkte entwickelt wie einen reinen russischen Banken-Fonds über 300 Mio. USD als geschlossenen Fonds. Bei einer Performancefee von 20% und einer Managementfee von 2 bis 2,5% verdient die Gesellschaft nicht schlecht. Der East Capital Bering Russia Fund hat als Off-shore-Fund seit Auflegung am 1. Juni 2004 509% und in diesem Jahr (bis Ende April) eine Performance von 16,8% gemacht und damit jegliche Benchmark klar outperformt. Der in Schweden schon kurz vor der Russlandkrise im Jahr 1998 aufgelegte East Capital Russian Fund hat den NAV von 10.000 € auf 170.000 € trotz Russlandkrise versiebzehnfacht und seit dem Tief im Oktober 1998 von 1700 auf 170.000 € in etwa verhundertfacht! Damit gelang es der Gesellchat den RTS klar outzuperformen. Auf €-Basis hat der Russlandfonds eine Performance von 1375% und auf USD-Basis von 1697% erzielt, was international eines der besten Performancergebnisse für einen Aktienfonds in diesem Zeitraum sein dürfte. Aber auch der Baltikumfonds erzielte seit Auflegung im Jahr 1998 eine Performance von über 600%. Relativ neu sind Off-Shore-Produkte (Caymand Islands, Volumen meistens 100 Mio. USD) von der Tochter East Capital Alternative Investments wie für Zentral-Asien und den Kaukasus, die zwar mehr den Charakter von Private Equity haben, aber sehr chancenreich sind. So hat Aserbaidschan Wachstumsraten beim BSP von 25%. Auch Kasachstan wächst schon seit Jahren fast genauso dynamisch wie China und wesentlich mehr als der Nachbar Russland mit Wachstumsraten von über 8%. Der Bering Central Asia Fund von East Capital erzielte in diesem Jahr (=seit Auflegung) eine Performance von 5,7%, hat aber noch Potential. Auch hat East Capital seit Juli 2006 einen reinen Ukraine-Fonds, der seit Auflegung eine Performance von 109% und in diesem Jahr 27% erzielte, was allerdings unterdurchschnittlich ist, denn der PFTS-Index der Börse Kiew hat in diesem Jahr schon 74% gemacht. Auch bei East Capital zieht die Karawane weiter und viele reise- und risikofreudige Privatinvestoren ziehen mit: Neu entdeckt und durch eine Reihe von Privatisierungen auch auf dem Sprung zu einer „richtigen“ Börse ist auch Taschkent in Usbekistan. Anfang Juni findet eine sehr interessante 3-tägige Investment-Konferenz in Taschkent statt. Auch russische Broker und Investmentbanken wie Aton oder Veles Capital positionieren sich dort frühzeitig wohlwissend: „The early bird catches the warm…!“ Hinweis: Am 29. Juni wird der Autor einen Vortrag über die „Handelsmöglichkeiten in Osteuropa“ in Hamburg halten. Anmeldung bei www.trading-house.net.
@ ad-hoc-news.de | 26.05.07 17:17 Uhr