CAT, Oil

Die hohen Öl- und Gaspreise sowie die schrumpfenden konventionellen Resourcen machen die erheblich teurere Exploration unkonventioneller Quellen nicht nur erforderlich, sondern inzwischen sogar ertragreich.

C.A.T. Oil: Europäisches Investment im Energiesektor. Dank einer speziellen Technik arbeitet die österreichische C.A.T. Oil AG besonders erfolgreich auf diesem Gebiet.

„Hydraulic Fracturing“ heißt die Technik, mit der, einfach aus-gedrückt, aus bereits still gelegten oder mit herkömmlichen Methoden ausgeschöpften Energiequellen die letzten Reserven zu Tage gefördert werden. Unter Hochdruck werden hydrochemische Verbindungen in eine Öl- oder Gasquelle gepumpt. Hierdurch werden die bestehenden Gesteinsformationen aufgelockert (Druckrissbildung) und so Durchlässigkeit und Ergiebigkeit der Quelle erhöht. Die Wiener Firma C.A.T. Oil (WKN A0JKWU) wendet dieses Verfahren höchst erfolgreich in Russland an. Hier kommen dem Unternehmen die bereits seit 1992 aufgebauten Geschäftsbeziehungen zu Großkonzernen wie Gazprom, LUKoil, Rosneft oder TNK-BP zugute. Die Nachfrage nach der C.A.T. Oil-Technologie ist sogar derart hoch, dass die bestehenden Fracturing-Flotten von derzeit 8 im kommenden Jahr auf 12 ausgeweitet werden sollen. Die neunte Flotte soll noch in diesem Quartal auf dem Ölfeld eines Großkunden dauerhaft installiert werden. Die geplanten drei zusätzlichen Flotten werden C.A.T. Oil rund 40 Millionen $ kosten. Allerdings weitet das Unternehmen seine Fördermöglichkeiten dadurch erheblich aus und wird damit zudem seine marktführende Stellung nochmals verbessern. 2005 erzielte C.A.T. Oil mit 2.230 Mitarbeitern einen Umsatz von 157,4 Millionen Euro und einen Nettogewinn von 19,8 Millionen Euro. Im Mai meldete das Unternehmen für das 1. Quartal trotz meteorologischer Widrigkeiten einen Umsatzanstieg von 19,4% auf 37,6 Millionen Euro. Das EBIT kletterte sogar um 67,5% von 4,8 auf 8,0 Millionen Euro. Die EBIT-Rendite wurde damit von 15,1% im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 21,2% verbessert. Für die am 29. August anstehenden Q2-Zahlen werden erneut Rekordergebnisse erwartet. Die Dresdner Bank, Konsortialführer beim Börsengang im Mai, erwartet für 2006 einen Gewinn pro Aktie von 0,60 Euro, der im nächsten Jahr auf 1,00 Euro ansteigen soll. C.A.T. Oil ist eine hoch interessante (europäische) Investment-Alternative im Energiesektor mit hervorragenden Zukunftsperspektiven. Als erstes Kursziel sehen wir das Jahreshoch bei 21,92 Euro.
@ ad-hoc-news.de | 24.08.06 08:07 Uhr