Bonds

In Athen gibt es zarte Anzeichen für eine Einigung im Schuldenstreit mit den internationalen Geldgebern.

Hoffnungsschimmer auf Einigung mit Athen lässt Bond-Kurse anziehen. Darauf deuten zum einen Äußerungen des griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras hin, der die Rückzahlung aller seinem Land gewährten Kredite zugesagt hat – und zwar „bis zum letzten Euro“. Und zum anderen nehmen die griechischen Reformen Gestalt an. Dabei geht es insbesondere darum, die Einnahmen des Staates zu erhöhen, während Rentenkürzungen und die Erhöhung der Mehrwertsteuer von Athen weiter abgelehnt werden.

Hoffnungsschimmer auf Einigung mit Athen lässt Bond-Kurse anziehen

In Athen gibt es zarte Anzeichen für eine Einigung im Schuldenstreit mit den internationalen Geldgebern. Darauf deuten zum einen Äußerungen des griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras hin, der die Rückzahlung aller seinem Land gewährten Kredite zugesagt hat – und zwar „bis zum letzten Euro“. Und zum anderen nehmen die griechischen Reformen Gestalt an. Dabei geht es insbesondere darum, die Einnahmen des Staates zu erhöhen, während Rentenkürzungen und die Erhöhung der Mehrwertsteuer von Athen weiter abgelehnt werden.

An den Kapitalmärkten führten diese Signale aus Hellas zu einer besseren Stimmung, was an den Risikoaufschlägen für Staatsanleihen abzulesen ist, die – von hohem Niveau aus – in dieser Woche zurückgingen. Im Einzelnen plant Athen in einem Gesetz die Einführung schärferer Kontrollen von Überweisungen ins Ausland, um Schwarzgeld aufzuspüren. Darüber hinaus sollen unter anderem die Einnahmen aus der Mehrwertsteuer besser erfasst und die Zahlungen säumiger Schuldner verstärkt eingetrieben werden. Außerdem sollen mit einer Amnestie für Steuersünder Einnahmen aus im Ausland deponiertem Schwarzgeld generiert werden.

Vor dem Hintergrund der Bewegung in den Verhandlungen zogen an den Rentenmärkten die Kurse griechischer Staatsanleihen wieder an, nachdem noch Ende vergangener Woche neue Jahrestiefstände erreicht worden waren. So kletterte eine bis 7/2017 laufende griechische Staatsanleihe (WKN: A1ZL72) auf ein Niveau von 73,50%. Dies entspricht einer Rendite von 19,03%. Am 22. April hatte der Bond noch ein Zwölfmonatstief von 60,52% erreicht. Ein Hellas-Bond (WKN: A1ZGWQ) mit Laufzeit bis 4/2019 stieg auf ca. 72,00% nachdem er noch am 21. April bei 60,075% gehandelt hatte. Das Papier rentiert damit bei rund 14,50%.

Positiv dürfte sich auf die Verhandlungsstimmung auch auswirken, dass Tsipras den Chefunterhändler der griechischen Delegation bei den Geldgebern ausgetauscht hat. Der erfahrene frühere Unterhändler Giorgos Chouliarakis ersetzt nun Nikos Theocharakis, den Vertrauten des griechischen Finanzministers Yanis Varoufakis. Dies dürfte bei den Experten der Geberländer vertrauensbildend wirken. „Es sieht so aus, als ob sich die Dinge ändern in Athen", wurde ein EU-Diplomat in Brüssel zitiert. Tsipras sprach indessen seinem Finanzminister das Vertrauen aus und trat damit Gerüchten über dessen bevorstehende Absetzung entgegen.

Bei dem Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, haben die neuen Töne aus Athen dazu geführt, dass er zumindest den griechischen Banken den Fortbestand der ELA-Notkredite zugesichert hat, solange die Geldhäuser solvent seien und über ausreichend Sicherheiten verfügten. Vergangene Woche hatte die EZB mit dem Zaunpfahl gewinkt und Überlegungen lanciert, wonach die ELA-Notkredite begrenzt werden könnten. Dazu war ein Vorschlag ausgearbeitet worden, wonach der Zugang der griechischen Geschäftsbanken zu den Notkrediten erschwert werden soll. Griechische Geldhäuser müssen für die Notkredite Sicherheiten hinterlegen, wenn sie sich von der griechischen Notenbank Geld beschaffen wollen. Zuletzt hatte die EZB die ELA-Notkredite für Griechenlands Banken um 1,5 Mrd. € auf insgesamt 75,5 Mrd. € erhöht.

Dass Griechenland die Eurozone verlassen wird, davon ging im vergangenen Monat fast jeder zweite Anleger aus. Nach einer Umfrage des Analysehauses Sentix rechneten im März 49,0% der Befragten mit dem sogenannten Grexit, während es im Vormonat noch 36,8% waren. Vielleicht sinkt die Rate ja wieder im April, wenn die jüngsten Signale aus Athen in konkrete Maßnahmen münden sollten.

Chinesische Zentralbank erwägt Geldschwemme

Im Reich der Mitte hat man es schon immer gut verstanden, rasch von anderen zu lernen – so auch in der Geldpolitik. Denn offenbar plant China eine expansive Lockerung seiner Geldpolitik, wie sie die EZB und die US-Notenbank Fed vormachen. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, soll die People's Bank of China einige „unkonventionelle Schritte“ diskutieren, wie etwa den direkten Erwerb von Anleihen einzelner Provinzen am Markt. Die Zentralbank könnte die Papiere direkt am Markt oder von den Banken erwerben und ihnen so den Kauf der lokalen Anleihen abnehmen.

Mit einem solchen Schritt will sich die Zentralbank in Peking gegen die Quantitative Lockerung in den USA stemmen, deren Folgen auch in China zu spüren sind, wie etwa eine drohende Kredit- oder Immobilienblase.

Inzwischen werden auch staatliche Unternehmen aus China von einigen ausländischen Banken nicht mehr als risikofrei eingestuft. Denn China will angesichts der immensen Verschuldung seiner lokalen Regierungen die staatlichen Unternehmen reformieren. Aus diesem Grund sollen diese weniger oder gar nicht mehr subventioniert werden, was zu einer steigenden Anzahl von Pleiten führen dürfte.

Betroffen sind rund 150 staatliche Unternehmen, die der chinesischen Kommission zur Kontrolle und Verwaltung von Staatsvermögen unterstehen. Würde ihnen die staatliche Unterstützung entzogen, dürfte sich der Trend zu faulen Krediten und Pleiten verstärken. Damit verstärkt sich das systemische Risiko, das internationale Finanzinstitute mit ihren Engagements in China tragen. Europäische Banken haben nach Angaben der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich gegenüber China offene, risikobehaftete Forderungen in Höhe von 363 Mrd. Dollar. Deutsche Banken stehen mit rund 41 Mrd. Dollar oder 32 Mrd. € im Feuer.

Fitch senkt den Daumen für Japan

Besonders wegen mangelnder Strukturreformen hat die Ratingagentur Fitch die Bonität von Japan um eine Stufe gesenkt. So wurde die Bonitätsnote für Nippon von „A+" auf „A" gesenkt. Der Ausblick aber sei stabil, teilte Fitch mit.

Die Ratingagentur bemängelte insbesondere die hohe und wachsende Verschuldung des Landes, die 2015 auf 244% des Bruttoinlandsprodukts klettern wird und damit den höchsten Wert aller Staaten weltweit erreichen dürfte.

Indessen bestätigte Fitch die Noten für Spanien und Italien. Demnach bleibt die Einstufung der Kreditwürdigkeit der beiden Länder jeweils bei „BBB+“, die beste Note für eine durchschnittliche Anlage. Der Ausblick für Italien und Spanien wird mit „stabil" angegeben. Das bedeutet, dass vorerst nicht mit einer Änderung der Einstufung zu rechnen ist.

Währenddessen kann das kleine Euro-Land Zypern auf eine Verbesserung seiner Bewertung hoffen. Zwar beließ Fitch die Note bei „B-“, setzte den Ausblick allerdings auf „positiv“.

EU lässt Wien bei Heta freie Hand

Die EU-Kommission will der österreichischen Regierung bei der Abwicklung der Heta, wie die Bad Bank der Hypo Alpe Adria genannt wird, zumindest vorläufig freie Hand lassen. Dies betrifft vor allem das Zahlungsmoratorium vom Februar, mit dem das Finanzministerium in Wien sämtliche Rückzahlungen von Heta-Verbindlichkeiten vorerst eingestellt hat.

So zeichnet sich ab, dass die Kommission keinem Verfahren vor österreichischen Gerichten vorgreifen wird. Das gilt sowohl für den Schuldenschnitt in Höhe von 900 Mio. € vom Vorjahr per Hypo-Sondergesetz, wovon vor allem die ehemalige Eigentümerin BayernLB betroffen ist, als auch für das Zahlungsmoratorium. Bei letzterem wird mit mehreren Klagen gerechnet, sobald sich die Gläubiger nicht in Verhandlungen zum Verzicht auf Teile ihrer Forderungen bereit erklären.

Indessen ist die Regierung in Wien offenbar darauf erpicht, das Problem mit der Heta schnellstmöglich loszuwerden. Innerhalb von fünf Jahren, so der Zeitplan, soll das Thema der Bad Bank vom Tisch sein, heißt es in Wien.

BHP Billiton mit Dreierpack am Primärmarkt aktiv

Der in der Metall- und Bergbauindustrie tätige Konzern BHP Billiton refinanzierte sich in dieser Woche gleich in drei Tranchen am Primärmarkt.

Den Anfang machte eine fünfjährige Unternehmensanleihe des Emittenten (A1Z0TQ), welche als Floater mit einer Laufzeit bis 4/2020 und im Volumen von 600 Mio. € emittiert wurde. Der mit A+ (S&P) geratete Titel besitzt einen Kupon von Drei-Monats-EURIBOR +35 bps, was aktuell einen Zinssatz von 0,349% gleichkommt.

Die zweite BHP Emission (A1Z0TR) hat eine Laufzeit bis 10/2022 und ein Emissionsvolumen von 650 Mio. €. Die Anleihe besitzt einen Kupon in Höhe von 0,75% und wurde bei 99,234% gepreist. Das ergab einen Emissionsspread von +50 bps über Mid Swap.

Zur Abrundung des Dreierpacks brachte der im Metall- und Bergbaubereich tätige Industriekonzern einen Bond (A1Z0TS) mit Fälligkeit 4/2030 am Markt unter. Der Titel mit einer nominalen Verzinsung von 1,5% hatte einen Emissionspreis von 99,973% was einem Spread von +85 bps über Mid Swap gleichkam.

Ebenso refinanzierte sich der Chemikalienhersteller Ineos mit einem 770 Mio. € schweren Bond der bis 5/2023 läuft und dem Investor hierbei einen jährlichen Kupon von 4% bietet. Die Anleihe (A1Z0T5) ist ab 2018 jährlich von Seiten des Emittenten kündbar. Der Emissionsspread betrug +400 bps über der vergleichbaren Bundesanleihe.

Russen setzen auf Autos und Luxusgüter anstatt zu sparen

Die russischen Banken bekommen das Misstrauen der Anleger zu spüren. Im Zuge der Währungskrise sind umgerechnet rund 12 Mrd. Dollar von den Konten abgezogen worden, was allerdings immer noch einem relativ niedrigen Netto-Abfluss von 3,7% der nationalen Spareinlagen entspricht. Viele Sparer neigen wegen des Rubelverfalls lieber dazu, in Autos, Wohnimmobilien und Luxusgüter, die als krisensichere Anlagen gelten, zu investieren, anstatt das Geld auf der Bank liegen zu lassen.

Die Entwicklung hat die Liquiditätskrise der Institute weiter verschärft. Diese bräuchten mehr als 35 Mrd. Dollar, um ihre Liquidität zu sichern, wird Alexander Morozow, Finanzchef der OAO Sberbank, die rund 44% der Verbrauchereinlagen Russlands hält, von Bloomberg zitiert. Ziel des gesamten russischen Bankensystems ist es daher, einen Rückfluss von Geldern zu bewirken.

Der Euro schwingt sich in den Mai

In Deutschland wird der 1. Mai auf verschiedene Art und Weise begrüßt. In einigen Regionen wird dabei der Maibaum aufgestellt, in anderen Teilen Deutschlands wird das Hexenfeuer, auch „Tanz in den Mai“ oder „Maifeuer“ gefeiert. Dazu wird am 30. April ein Feuer entfacht, mit dem man „die bösen Geister“ vertreiben will.

Am Devisenmarkt haben wir zwar keine bösen Geister zu befürchten, doch ein anderes Thema geistert am Markt und sorgt immer aufs Neue für Bewegung beim Währungspaar EUR/USD. So sind es wieder einmal Spekulationen um die Zinserhöhung in den Vereinigten Staaten, die den Greenback zusetzten und der Währung der Eurostaaten einen ordentlichen Schub verpassten. In der Folge stieg die europäische Gemeinschaftswährung deutlich. Sie kam von 1,0820 USD, überprang die wichtige Marke bei 1,10 USD mit Leichtigkeit und markierte mit 1,1187 USD ein neues Zwei-Monats-Hoch. Hauptverantwortlich für diese Entwicklung waren schwache US-Daten und damit verbunden die Möglichkeit einer späteren Zinserhöhung durch die US-Notenbank.

Nicht zu erschrecken war der Euro im Vergleich zur türkischen Lira. Die gemeinsame Währung präsentierte sich ganz stark zur Bosporus-Währung und stieg auf ein neues Jahreshoch bei 2,9754 TRY.

Um keine bösen Überraschungen zu erleben sind Anleger auf der Suche nach dem richtigen Chance-Risiko-Verhältnis bei ihren Anlagen. Fremdwährungsanleihen sind hier ein probates Mittel. Auf den Kauflisten standen daher Anleihen auf türkische Lira, brasilianische Real sowie diverse Dollar-Anleihen (AUD, CAD, NZD, und USD).

Der Autor dieses Artikels ist Klaus Stopp, Leiter der Skontroführung Renten bei der Baader Bank AG. www.bondboard.de

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