Mit was zahlt Deutschland - die beliebtesten Online-Zahlungsmethoden

Das Internet hat sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Medien im Handelssektor entwickelt. In Fakt sind es die meisten Deutschen, die ihre Einkäufe heutzutage im Internet tätigen. Dies hat den Aufstieg des Onlineversandhandels erst richtig gestärkt. Natürlich muss der Ablauf all dieser Bestellungen reibungslos gehen, und da man nicht an einer Kasse steht und selber direkt zahlt, läuft im Netz natürlich alles virtuell ab. Es gibt eine Vielzahl von Bezahlmöglichkeiten, doch mit welchen Methoden bezahlen die Deutschen ihre Waren am Liebsten?

Online-Zahlung
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Online-Bezahldienste sind am beliebtesten in Deutschland
Der Online-Bezahldienst-Gigante PayPal  wurde 1998 im Silicon Valley gegründet und ist mit strategischen Aufkäufen auf dem Markt zum größten Anbieter geworden. PayPal ist aufgrund seiner hohen Sicherheitsstandards und der effizienten technischen Abwicklung von Transaktionen beliebt. So kann man sofort Geld über die ganze Welt verschicken und ebenfalls auf sein Bankkonto einzahlen. Die meisten Onlinestores bieten heutzutage reibungslose Zahlungen mit PayPal an. Alleine in Deutschland besitzen mehr als 16 Millionen Menschen einen Account bei dem Konzern. 2015 ging das Unternehmen an die Börse und Experten gehen davon aus, dass PayPal auch in Zukunft mit strategischen Käufen seine Position als Marktführer verteidigen wird. Doch gibt es auch Konkurrenz, wie beispielsweise das britische Unternehmen Skrill, welches ähnlich wie PayPal einfache Transaktionen in über 200 Ländern zulässt und sich auf den Gaming-Markt spezialisiert hat. So kann man hier beim großen Spieleanbieter Steam, dem Gamehändler MMOGA oder dem Free Spin Casino seine Bezahlungen abwickeln. Mit ClickandBuy gibt es einen weiteren Bezahldienst, der ähnlich wie PayPal oder Skrill aufgebaut ist und besonders im Bundesgebiet verbreitet ist. Insgesamt stellen die Onlinedienste also die beliebtesten Optionen zum Bezahlen in Deutschland dar und werden in der Zukunft auch immer weiter an Relevanz gewinnen.

Werden klassische Methoden sich halten können?
Die zweitbeliebteste Bezahlmethode ist immer noch der klassische Kauf auf Rechnung, bei dem Artikel erst bezahlt werden, sobald man sie erhalten hat. Ein Grund hierfür ist das starke Bewusstsein für Konsumentenrechte in Deutschland. Der Trend geht aber immer mehr in Richtung bequemer Zahlung per Klick, da sich der Käufer beim Kauf auf Rechnung im Nachhinein noch um die Überweisung kümmern muss. Weiterhin beliebt sind der Einkauf per Lastschrift und Kreditkarte sowie Direktzahlungen über das Bankkonto. Die klassische Vorkasse hat in den letzten Jahren an Beliebtheit eingebüßt, was dem Aufstieg schnellerer Verfahren geschuldet ist. So wurden mit Sofortübweisungen, Giropay und Paydirekt Optionen zur Verfügung gestellt, um Online-Käufe schneller abwickeln zu können. Diese Verfahren sind ein Versuch der Sparkassen und Banken, im Internet mit den Onlinebezahldiensten konkurrieren zu können. Das Prinzip der Nachnahme hingegen ist kaum noch verbreitet und wird auf lange Sicht komplett von der Bildfläche verschwinden, da es einfach zu viele bessere Alternativen gibt. Bei diesem Verfahren zahlt man die ausstehende Summe bei Erhalt des Paketes. Das Verfahren setzt nicht nur das Bereithalten von Bargeld voraus, es ist auch fehler- und betrugsanfällig: so gab es schon Fälle, bei denen nicht die gewünschte Ware im Paket war, was der Kunde erst nach Öffnung des Paketes feststellen konnte.

Sicherheit ist wichtig
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Zusammengefasst kann man festhalten, dass die Online-Bezahldienste im Internet praktisch einen Heimvorteil besitzen. Das Wachstum von PayPal, Skrill & Co. wird voraussichtlich auch in Zukunft weitergehen. Doch der Konkurrenzkampf ist stark, zumal auch Banken ins Internet drängen und auch neue Anbieter versuchen, bei dem Geschäft mitzumachen. Eines ist aber sicher: je schneller, effizienter, bequemer und sicherer die Bezahloption, desto beliebter wird sie bei den Kunden sein.