PRAG / BUDAPEST / WARSCHAU / MOSKAU - Die Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Montag klare Kursgewinne verbucht.

Aktien Osteuropa Schluss: Mit deutlichen Gewinnen in letzte Börsenwoche. Gestützt auf eine gute internationale Anlegerstimmung wurde ein erfolgreicher Auftakt der letzten Handelswoche des Börsenjahres 2020 absolviert. Die lange ersehnte Brexit-Vereinbarung zwischen der Europäischen Union und Großbritannien sowie die Unterschrift des US-Präsidenten Donald Trump unter ein weiteres US-Konjunkturpaket wegen der Coronakrise wurden an den Aktienmärkten sehr positiv aufgenommen.

verteuerten sich um 3,2 Prozent. Die Aktionäre der Erste Group konnten ein Plus in Höhe von 1,6 Prozent verbuchen.

Nach oben ging es auch in Ungarn. An der Budapester Börse stieg der Bux um 0,80 Prozent auf 41 528,44 Zähler. Die auffälligste Kursbewegung unter den ungarischen Schwergewichten absolvierte die Mol-Aktie mit einem Plus von 2,5 Prozent. Die Papiere der OTP Bank und von Gedeon Richter stiegen jeweils um moderate 0,2 Prozent.

In Warschau legte der polnische Leitindex Wig-20 um 2,48 Prozent auf 2004,41 Punkte kräftig zu. Der breiter gefasste Wig gewann 2,38 Prozent auf 57 172,46 Punkte. Unter den Banken verteuerten sich PKO Bank um 3,4 Prozent. Die Titel des Versicherungskonzern PZU legten um 3 Prozent zu. Die Papiere des führenden polnischen Ölunternehmens gewannen 3,8 Prozent.

Zuwächse verzeichnete auch die Moskauer Börse. Der russische RTS-Index kletterte um 0,94 Prozent auf 1391,31 Punkte.