NEW YORK - Auch nach drei schwachen Börsentagen des US-Leitindex Dow in Folge hat sich dieser am Mittwoch nicht zu einer Erholung aufraffen können.
19.01.2022 - 22:24:09Aktien New York Schluss: Erholung bleibt im Ansatz stecken. Nach vorübergehenden, aber übersichtlichen Kursgewinnen verlor der Dow Jones Industrial weitere 0,96 Prozent auf 35 028,65 Punkte. Er kam im Späthandel zunehmend unter Druck und rutschte auf den niedrigsten Stand seit fast einem Monat.
Börsianern zufolge nehmen die Spekulationen zu, dass die US-Notenbank die Leitzinsen im März um mehr als die bislang erwarteten 0,25 Prozentpunkte anheben könnte. Sie würde mit einer höheren Zinsanhebung die anhaltend hohe Inflation in den Vereinigten Staaten bekämpfen.
Der Konsumgüterriese Procter & Gamble
Der Großversicherer UnitedHealth
Die Investmentbank Morgan Stanley
Die Bank of America
Die Aktien von Ford
Der Euro erholte sich ein wenig von den Verlusten vom Vortag. Die Gemeinschaftswährung notierte im späten US-Währungsgeschäft mit 1,1345 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1345 (Dienstag: 1,1367) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8815 (0,8797) Euro gekostet.
Am US-Rentenmarkt markierte die Rendite für zehnjährige Anleihen zunächst ein weiteres Hoch seit mehr als zehn Jahren, gab anschließend aber etwas nach. Zuletzt lag sie bei 1,85 Prozent. Der Terminkontrakt auf zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) stieg im Gegenzug um 0,20 Prozent auf 127,62 Punkte./bek/nas
Von Benjamin Krieger, dpa-AFX