Gehwegsicherung, Gehwegsicherheit

Mehr als 600 Unf?lle pro Jahr in ?sterreich, im Einflussbereich von Baustellen, die an Gehwegen oder im Stra?enbereich errichtet werden, sprechen eine deutliche Sprache.

25.05.2023 - 10:22:20

Forderung nach rechtssicherer Baustellenabsicherung in ?sterreich wird immer lauter. ?berall in der EU werden Baustellen regelm??ig kontrolliert, nur ?sterreich geht seinen eigenen gef?hrlichen Weg und ?berl?sst es den Baufirmen selbst, f?r Sicherheit zu sorgen.

Wien (pts014/25.05.2023/10:10) - Mehr als 600 Unf?lle pro Jahr in ?sterreich, im Einflussbereich von Baustellen, die an Gehwegen oder im Stra?enbereich errichtet werden, sprechen eine deutliche Sprache. ?berall in der EU werden Baustellen regelm??ig kontrolliert, nur ?sterreich geht seinen eigenen gef?hrlichen Weg und ?berl?sst es den Baufirmen selbst, f?r Sicherheit zu sorgen.

"Man ben?tigt in ?sterreich zwar eine Bewilligung gem?? StVO ? 89 + ? 90 Stra?enverkehrsordnung, wenn man eine Baustelle an einer Stra?e oder einem Gehweg errichtet. Aber eben nur grobe Richtlinien und so gut wie keine Kontrollen, wenn die Baustelle einmal steht. Das ist nicht nur eine Gefahr f?r Fu?g?nger, Passanten und den flie?enden Verkehr, sondern in Wahrheit vor allem f?r die Baufirmen selbst. Denn wenn was passiert, werden die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen und das wird nicht nur teuer, sondern endet manchmal auch mit einem Strafverfahren. Fakt ist, es gibt derzeit keine RVS (Richtlinien und Vorschriften f?r den Stra?enbau) aus Sicht und zum Schutz der Fu?g?nger! Ich fordere daher endlich verbindliche Vorgaben zur Baustellenabsicherung, die dann auch durch systematisches Monitoring und von unabh?ngigen Experten regelm??ig ?berpr?ft werden", so Verkehrssicherheitsexperte Ing. Ilan Giuli von IG-Control. https://www.ig-control.com

Alte Bretter ?ber tiefen Baugr?ben sind Stolperfallen f?r Kinder, Senioren und Gehbehinderte

Derzeit sind gerade die schw?chsten Verkehrsteilnehmer die gef?hrdetsten. Gerade in der unmittelbaren Umgebung von Gehwegen, die ja zur sicheren Fortbewegung dieser Personen geplant und gebaut wurden. Baustellenabsicherungen werden zwar bei Anmeldung einer Baustelle vorgeschrieben, aber danach so gut wie nie kontrolliert und wenn, dann ohne Folgen bei Nichteinhaltung. "Jeder kennt die wackeligen Holzplanken ?ber Bausch?chten, die ein enormes Stolperrisiko f?r ?ltere Menschen, Rollstuhlfahrer und Kinder bedeuten. Hier m?ssen Kontrollen eingef?hrt werden, die Unf?lle und Verletzungen verhindern", fordert Ing. Ilan Giuli. Das Problem wird auch bereits von Verkehrsexperten, wie dem Leiter der Akademie f?r Verkehrsabsicherung, Dr. Rainer Lugmayr, und Dipl.- Ing. Klaus Robatsch, Leiter des Bereichs Verkehrssicherheit im KFV (Kuratorium f?r Verkehrssicherheit), ?ffentlich angesprochen.

Keine RVS (Richtlinien und Vorschriften f?r den Stra?enbau) aus Sicht der Fu?g?nger

95 Prozent aller Baustellen in ?sterreich sind in Punkto Passantensicherheit fehlerhaft!

* Nicht oder zu wenig abgesichert * Falsch beschildert * Sie werden nicht regelm??ig kontrolliert * Keine Rechtssicherheit f?r Baufirmen * Keine namentliche Verantwortlichkeit und Nennung von Kontrollorganen

"In Deutschland und den meisten L?ndern der EU gibt es bereits einheitliche Richtlinien f?r Baustellenabsicherung und vor allem regelm??ige Baustellenkontrollen. Kein Wunder, Baustellen stehen oft ?ber einen langen Zeitraum und daher sollten einheitliche Sicherheitsvorgaben und regelm??ige Sicherheitskontrollen auch bei uns verpflichtend werden. Das w?re eine echte Win-Win-Situation f?r alle Beteiligten", betont Ing. Giuli.

Kontakt: Baukoordination | IG-control GmbH | Wien ( https://www.ig-control.com/ ) https://www.ig-control.com

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Aussender: IG-control GmbH Ansprechpartner: Ilan Giuli Tel.: +43 1 912 48 891 E-Mail: giuli@ig-control.at Website: www.ig-control.at

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