einen Blick wert sein. Das Tübinger Unternehmen Curevac
und der Pharma- und Agrarchemiekonzern wollen laut einem Medienbericht bei Weiterentwicklung, Produktion und Vertrieb eines Corona-Impfstoffes zusammenarbeiten, schreibt das Nachrichtenportal "ThePioneer". Der Bericht wurde der Deutschen Presse-Agentur in Regierungskreisen bestätigt. "Gut für Curevac, aber nur minimal positiv für Bayer", kommentierte ein Händler. Dennoch ging es auf Tradegate vorbörslich nicht nur für Curevac weiter aufwärts. Die Bayer-Papiere legten im Vergleich zum Xetra-Börsenschluss ebenfalls zu.Delivery Hero besorgte sich per Barkapitalerhöhung frisches Geld. Der Bruttoerlös lag laut dem Essenslieferanten bei rund 1,2 Milliarden Euro. Insgesamt wurden knapp 9,5 Millionen neue Stammaktien an institutionelle Investoren verkauft. Der Preis von 132 Euro je Aktie lag damit etwas mehr als 6 Euro unter dem Schlusskurs im Xetra-Hauptgeschäft, was den Anlegern nicht sonderlich schmeckt. Der Aktienkurs von Delivery Hero gab auf der Handelsplattform Tradegate nach, die Aktie hielt sich mit 135 Euro aber dennoch über dem Platzierungspreis.
Zu Heidelbergcement äußerte sich die französische Großbank Societe Generale optimistisch und empfiehlt die Aktie nun zum Kauf. Mit der sich abzeichnenden demokratischen Mehrheit im US-Senat stehe die Entwicklung der US-Infrastruktur wieder auf der politischen Agenda, schrieb Analyst Xavier Marchand. Das Heidelcement-Papier hatte angesichts der politischen Perspektiven in den USA bereits am Vortag etwas mehr als 4 Prozent gewonnen. Auf Tradegate ging es dennoch weiter aufwärts. Das Plus betrug zuletzt etwas mehr als ein Prozent.
Aus der zweiten Reihe meldete der Windkraft-Anlagenhersteller Nordex einen weiteren Großauftrag, was der Aktie ein weiteres Hoch seit Oktober 2016 bescheren könnte, wie sich bereits auf Tradegate abzeichnet.