Aktien Frankfurt Ausblick: Schwächer erwartet - 13 800 Punkte im Dax in Gefahr. Die Marke von 13 800 Punkten wackelt. Bullen und Bären kämpften nach wie vor um die Herrschaft an der Börse, kommentierte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners in Frankfurt. Marktschwankungen hätten daher zugenommen, was wiederum Anleger nervös mache.
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die Nervosität durch. Vor allem in der zweiten Reihe machten Anleger bei den Gewinnern der Corona-Krise in teils großem Stil Kasse. Charttechnisch betrachtet, kann Analyst Martin Utschneider von Donner & Reuschel jedoch die Sorgen etwas dämpfen: "Der mittelfristige charttechnische Trend im Dax ist erst ab Notierungen unterhalb von 13 500 Punkten gefährdet", erklärte er. "Trotz der gestrigen Verluste bleibt die Korrektur seit dem Rekordhoch von 14 169 Punkten relativ gering."Unter den Einzelwerten am deutschen Aktienmarkt stehen an diesem Mittwochmorgen vor allem Unternehmen mit Quartals- und Jahreszahlen sowie mit Ausblicken auf das frisch angelaufene Jahr wieder im Fokus.
Die Aareal Bank etwa lieferte durchwachsene Zahlen und ein Händler monierte den verhaltenen Ausblick des Gewerbeimmobilienfinanzierers. "Die Aussicht auf eine Dividende für 2020 von 1,50 Euro nach einer Nullrunde zuvor dürfte die Papiere aber stabilisieren", sagte er. Auf der Handelsplattform Tradegate ging es vorbörslich im Vergleich zum Xetra-Börsenschluss am Vorabend leicht nach oben.
Leicht nach oben ging es auf Tradegate auch für Telefonica Deutschland (O2) . Der Mobilfunkbetreiber profitierte im Corona-Jahr 2020 von einer steigenden Nachfrage nach höherwertigen Mobilfunk- und Festnetzverträgen. Das Kerngeschäft habe sich in der Pandemie als sehr robust erwiesen, sagte Konzernchef Markus Haas.
Für New Work ging es vor dem Handelsstart ebenfalls moderat aufwärts. Die Betreiberin des Karrierenetzwerks Xing steigerte im vergangenen Geschäftsjahr trotz einiger negativer Effekte durch die Virus-Krise Umsatz und Ergebnis und will den Aktionären eine stabile Dividende von 2,59 Euro zahlen.
Instone enttäuschte indes mit seinen Jahreszielen für 2021. Zwar verdiente der Immobilienentwickler 2020 mehr als er selbst erwartet hatte und traf beim Umsatz seine Prognosen, doch wegen Projektverzögerungen senkte er seine Umsatzschätzung für das laufende Jahr. Entsprechend deutlich ging es vorbörslich abwärts.
Und auch die Papiere von Corestate Capital gaben auf Tradegate nach. Der Immobilien-Investmentmanager verfehlte ergebnisseitig die eigenen Schätzungen für 2020, was die Aktie trotz optimistischer Umsatzschätzungen für das laufende Jahr vorbörslich belastete.