MorphoSys AG, DE0006632003

MorphoSys AG, DE0006632003

11.05.2023 - 18:43:08

EQS-News: MorphoSys pr?sentiert das Potenzial seiner fortgeschrittenen Onkologie-Pipeline auf den ASCO- und EHA-Jahrestagungen 2023

Online-Programm und im EHA 2023 Online-Programm.

?ber MorphoSys

Bei MorphoSys haben wir eine klare Mission: Wir wollen Menschen mit Krebs ein besseres und l?ngeres Leben erm?glichen. Als globales, kommerziell ausgerichtetes Biopharma-Unternehmen entwickeln wir neuartige Medikamente und stellen sie Patienten mit dem Ziel zur Verf?gung, die Behandlung von Krebs neu zu definieren. MorphoSys hat seinen Hauptsitz in Planegg, Deutschland und f?hrt sein Gesch?ft in den USA von Boston, Massachusetts. Mehr Informationen finden Sie auf www.morphosys.com. Folgen Sie uns auf Twitter und LinkedIn.

?ber Pelabresib Pelabresib (CPI-0610) ist ein selektiver niedermolekularer Wirkstoff in der Entwicklungsphase, der durch die Hemmung der Funktion von BET-Proteinen (BET - Bromodomain- und Extra-Terminal-Domain) die Anti-Tumor-Aktivit?t f?rdern soll, um so die Expression von abnormal exprimierten Genen bei Krebs zu verringern. Pelabresib wird derzeit zur Behandlung von Myelofibrose untersucht und wurde noch nicht von einer Zulassungsbeh?rde gepr?ft oder zugelassen.

?ber MANIFEST

MANIFEST (NCT02158858) ist eine offene klinische Phase 2-Studie mit Pelabresib bei Patienten mit Myelofibrose (MF). Die MANIFEST Studie untersucht Pelabresib in Kombination mit Ruxolitinib bei JAK-Inhibitor-naiven MF-Patienten (Arm 3), wobei der prim?re Endpunkt der Anteil der Patienten mit einer Verringerung des Milzvolumens um ?35 Prozent gegen?ber dem Ausgangswert (SVR35) nach 24 Wochen Behandlung ist. Constellation Pharmaceuticals untersucht Pelabresib au?erdem entweder als Monotherapie bei Patienten, die resistent gegen Ruxolitinib sind, es nicht vertragen oder nicht f?r eine Behandlung mit Ruxolitinib in Frage kommen und nicht mehr auf das Medikament ansprechen (Arm 1), oder als Zusatztherapie in Kombination mit Ruxolitinib bei Patienten mit einem suboptimalen Ansprechen auf Ruxolitinib oder einem Fortschreiten von MF (Arm 2). Die Patienten in Arm 1 und 2 werden nach dem Status der Transfusionsabh?ngigkeit (TD) stratifiziert. Der prim?re Endpunkt f?r die Patienten in den Kohorten 1A und 2A, die zu Beginn der Studie transfusionsabh?ngig waren, ist der ?bergang zur Transfusionsunabh?ngigkeit ?ber 12 aufeinander folgende Wochen. Der prim?re Endpunkt f?r die Patienten in den Kohorten 1B und 2B, die zu Beginn der Studie nicht transfusionsabh?ngig waren, ist der Anteil der Patienten mit einer Verringerung des Milzvolumens um ?35 Prozent gegen?ber dem Ausgangswert nach 24 Wochen Behandlung. Constellation Pharmaceuticals, Inc., eine Tochtergesellschaft von MorphoSys, ist der Sponsor der MANIFEST Studie.

?ber MANIFEST-2

MANIFEST-2 (NCT04603495) ist eine globale, doppelblinde, randomisierte klinische Phase-3-Studie mit Pelabresib in Kombination mit Ruxolitinib gegen?ber Placebo plus Ruxolitinib bei JAK-Inhibitor-naiven Patienten mit Myelofibrose. Der prim?re Endpunkt der Studie ist eine Verringerung des Milzvolumens um mindestens 35 % (SVR35) gegen?ber dem Ausgangswert nach 24 Wochen. Ein wichtiger sekund?rer Endpunkt der Studie ist eine Verbesserung des Gesamt-Symptom-Scores (TSS50) um 50 % oder mehr gegen?ber dem Ausgangswert nach 24 Wochen. Constellation Pharmaceuticals, Inc., eine Tochtergesellschaft von MorphoSys, ist der Sponsor der MANIFEST-2 Studie.

?ber Tafasitamab

Tafasitamab ist eine humanisierte, Fc-modifizierte gegen CD19 gerichtete Immuntherapie. Im Jahr 2010 lizenzierte MorphoSys die exklusiven weltweiten Rechte zur Entwicklung und Vermarktung von Tafasitamab von Xencor, Inc. Tafasitamab enth?lt eine XmAb? entwickelte Fc-Dom?ne, die die Lyse von B-Zellen durch Apoptose und Immuneffektor-Mechanismen einschlie?lich Antik?rper-abh?ngiger zellvermittelter Zytotoxizit?t (ADCC) und Antik?rper-abh?ngiger zellul?rer Phagozytose (ADCP) vermittelt.

Monjuvi? (Tafasitamab-cxix) ist in den USA von der U.S. Food and Drug Administration (FDA) in Kombination mit Lenalidomid f?r die Behandlung von erwachsenen Patienten mit rezidivierendem oder refrakt?rem diffusem gro?zelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL), das nicht anderweitig spezifiziert ist, einschlie?lich DLBCL, das aus einem niedriggradigen Lymphom hervorgegangen ist, und die nicht f?r eine autologe Stammzelltransplantation (ASZT) in Frage kommen, zugelassen. Diese Indikation ist im Rahmen einer beschleunigten Zulassung auf Basis der Gesamtansprechrate zugelassen. Die weitere Zulassung f?r diese Indikation kann von der ?berpr?fung und Beschreibung des klinischen Nutzens in einer oder mehreren Best?tigungsstudien abh?ngig gemacht werden.).

In Europa erhielt Minjuvi? (Tafasitamab) eine bedingte Zulassung in Kombination mit Lenalidomid, gefolgt von einer Minjuvi-Monotherapie, zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit rezidiviertem oder refrakt?rem diffusem gro?zelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL), die nicht f?r eine autologe Stammzelltransplantation (ASZT) geeignet sind.

Tafasitamab wird als therapeutische Option bei b?sartigen B-Zell-Erkrankungen in einer Reihe von laufenden Kombinationsstudien klinisch untersucht.

Minjuvi? und Monjuvi? sind eingetragene Marken der MorphoSys AG. Tafasitamab wird von Incyte und MorphoSys unter dem Markennamen Monjuvi? in den USA gemeinsam vermarktet und von Incyte unter dem Markennamen Minjuvi? in Europa, im Vereinigten K?nigreich und in Kanada vermarktet.

XmAb? ist eine eingetragene Marke von Xencor, Inc.

Wichtige Sicherheitsinformationen

Was sind m?gliche Nebenwirkungen von MONJUVI?

MONJUVI kann schwerwiegende Nebenwirkungen verursachen, darunter:

Infusionsreaktionen. Ihr Arzt wird Sie w?hrend der Infusion von MONJUVI auf Infusionsreaktionen ?berwachen. Informieren Sie unverz?glich Ihren Arzt, wenn w?hrend der Infusion von MONJUVI Fieber, Sch?ttelfrost, Hautausschlag, Hitzegef?hl, Kopfschmerzen oder Atembeschwerden auftreten. Verringerte Anzahl an Blutk?rperchen (Blutpl?ttchen, rote Blutk?rperchen und wei?e Blutk?rperchen). Eine Verringerung der Anzahl der Blutk?rperchen tritt unter MONJUVI h?ufig auf, kann aber auch ernsthaft oder schwerwiegend sein. Ihr Arzt wird Ihr Blutbild w?hrend der Behandlung mit MONJUVI eng ?berwachen. Wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, wenn Sie Fieber von 38? C (100,4? F) oder mehr haben oder Sie Bluterg?sse oder Blutungen beobachten. Infektionen. W?hrend der Behandlung mit MONJUVI und nach der letzten Dosis traten bei Behandelten schwere Infektionen auf, einschlie?lich solcher Infektionen, die zum Tod f?hren k?nnen. Informieren Sie unverz?glich Ihren Arzt, wenn Sie Fieber von 38? C (100,4? F) oder mehr haben oder Anzeichen und Symptome einer Infektion entwickeln.

Die h?ufigsten Nebenwirkungen von MONJUVI sind:

M?digkeit oder Schw?chegef?hl Durchfall Husten Fieber Schwellung der unteren Beinpartien oder H?nde Atemwegsinfektionen Verminderter Appetit

Dies sind nicht alle m?glichen Nebenwirkungen von MONJUVI. Wenden Sie sich wegen m?glicher Nebenwirkungen an Ihren Arzt. Nebenwirkungen k?nnen der FDA unter +1 800-FDA-1088 gemeldet werden.

Informieren Sie Ihren Arzt vor Beginn der Behandlung mit MONJUVI ?ber Ihre Vorerkrankungen, vor allem, wenn:

bei Ihnen eine akute Infektion vorliegt oder Sie k?rzlich eine Infektion hatten. Sie schwanger sind oder planen schwanger zu werden. MONJUVI kann Ihrem ungeborenen Baby schaden. Sie sollten w?hrend der Behandlung mit MONJUVI nicht schwanger werden. Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie nicht mit MONJUVI in Kombination mit Lenalidomid behandelt werden, da Lenalidomid Geburtsfehler und den Tod Ihres ungeborenen Kindes verursachen kann. W?hrend der Behandlung und f?r mindestens 3 Monate nach Ihrer letzten MONJUVI-Dosis sollten Sie eine wirksame Verh?tungsmethode anwenden. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie w?hrend der MONJUVI-Behandlung schwanger werden oder glauben, schwanger zu sein. Sie stillen oder planen zu stillen. Es ist nicht bekannt, ob MONJUVI in die Muttermilch ?bergeht. Daher sollten Sie w?hrend der Behandlung und mindestens 3 Monate nach Ihrer letzten MONJUVI-Dosis nicht stillen.

Bitte informieren Sie sich dar?ber hinaus mittels der Packungsbeilage von Lenalidomid bez?glich Schwangerschaft, Empf?ngnisverh?tung sowie Blut- und Sperma-Spende.

Informieren Sie Ihren Arzt ?ber alle Medikamente, die Sie einnehmen, einschlie?lich verschreibungspflichtiger und rezeptfreier Medikamente, Vitamine und pflanzliche Nahrungserg?nzungsmittel.

Bitte beachten Sie die vollst?ndigen Verschreibungsinformationen von MONJUVI, in der Sie weitere Informationen f?r Patienten, auch Sicherheitsinformationen, finden.

?ber L-MIND

Die L-MIND-Studie war eine einarmige multizentrische offene Phase-2-Studie (NCT02399085), in der die Kombinationstherapie mit Tafasitamab und Lenalidomid bei Patienten mit rezidiviertem oder refrakt?rem diffusen gro?zelligen B-Zell-Lymphom, die mindestens eine aber nicht mehr als drei vorherige Therapielinien hatten, einschlie?lich einer Anti-CD20-gerichteten Therapie (z. B. Rituximab), und die nicht f?r eine Hochdosis-Chemotherapie (HDC) oder eine autologe Stammzelltransplantation geeignet waren, untersucht wurde. Der prim?re Endpunkt der Studie war die Gesamtansprechrate. Zu den sekund?ren Endpunkten geh?rten die Dauer des Ansprechens, das progressionsfreie ?berleben und das Gesamt?berleben. Im Mai 2019 erreichte die Studie ihren prim?ren Abschluss.

?ber Tulmimetostat

Tulmimetostat (CPI-0209) ist ein in der Entwicklung befindliches Pr?fpr?parat, das die Antitumoraktivit?t f?rdern soll, indem es die Funktion der Proteine Enhancer of Zeste Homolog 1 und 2 (EZH2 und EZH1) hemmt um stillgelegte Gene wie Tumorexpressorgene zu reaktivieren. Tulmimetostat wird als eine einmal t?glich oral zu verabreichende Behandlung in einer Phase-1/2-Studie (NCT04104776) bei Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenen soliden Tumoren oder Lymphomen, einschlie?lich ARID1A-mutiertes Klarzellkarzinom des Eierstocks und der Geb?rmutter, diffuses gro?zelliges B-Zell-Lymphom, peripheres T-Zell-Lymphom, BAP1-mutiertes Mesotheliom und kastrationsresistentem Prostatakrebs untersucht. Zu den prim?ren Endpunkten geh?ren die H?ufigkeit von dosislimitierender Toxizit?t, die maximal vertr?gliche Dosis und die Gesamtansprechrate.

MorphoSys zukunftsbezogene Aussagen

Diese Mitteilung enth?lt bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen ?ber die MorphoSys-Gruppe. Die hierin enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen spiegeln die Einsch?tzung von MorphoSys zum Zeitpunkt dieser Mitteilung wider und beinhalten bekannte und unbekannte Risiken und Unsicherheiten, die dazu f?hren k?nnten, dass die tats?chlichen Ergebnisse, die Finanzlage und die Liquidit?t, die Leistung oder die Erfolge von MorphoSys oder die Ergebnisse der Branche wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebrachten oder implizierten historischen oder zuk?nftigen Ergebnissen, der Finanzlage und der Liquidit?t, der Leistung oder den Erfolgen abweichen. Selbst wenn die Ergebnisse, die Leistung, die Finanzlage und die Liquidit?t von MorphoSys sowie die Entwicklung der Branche, in der das Unternehmen t?tig ist, mit diesen zukunftsgerichteten Aussagen ?bereinstimmen, k?nnen sie keine Vorhersagen ?ber Ergebnisse oder Entwicklungen in zuk?nftigen Zeitr?umen treffen. Zu den Faktoren, die zu Abweichungen f?hren k?nnen. Zu den Faktoren, die zu Abweichungen f?hren k?nnen, geh?ren die Tatsache, dass die Erwartungen von MorphoSys falsch sein k?nnten, die inh?renten Ungewissheiten im Zusammenhang mit Wettbewerbsentwicklungen, klinischen Studien und Produktentwicklungsaktivit?ten sowie beh?rdlichen Zulassungsanforderungen, die Abh?ngigkeit von MorphoSys von Kooperationen mit Dritten, die Einsch?tzung des kommerziellen Potenzials seiner Entwicklungsprogramme und andere Risiken, die in den Risikofaktoren im Jahresbericht von MorphoSys auf Formular 20-F und anderen bei der US-B?rsenaufsichtsbeh?rde eingereichten Unterlagen angegeben sind. Angesichts dieser Ungewissheiten wird dem Leser empfohlen, sich nicht auf solche zukunftsgerichteten Aussagen zu verlassen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen beziehen sich nur auf den Zeitpunkt der Ver?ffentlichung dieses Dokuments. MorphoSys lehnt ausdr?cklich jede Verpflichtung ab, solche zukunftsgerichteten Aussagen in diesem Dokument zu aktualisieren, um ge?nderte Erwartungen in Bezug darauf oder auf ge?nderte Ereignisse, Bedingungen oder Umst?nde, auf denen eine solche Aussage beruht oder die die Wahrscheinlichkeit beeinflussen k?nnen, dass die tats?chlichen Ergebnisse von den in den zukunftsgerichteten Aussagen genannten abweichen, zu reflektieren, es sei denn, dies ist ausdr?cklich gesetzlich oder regulatorisch vorgeschrieben.

?F?r mehr Informationen kontaktieren Sie bitte:

? Media Contacts: Thomas Biegi Vice President Tel.: +49 (0)89 / 89927 26079thomas.biegi@morphosys.com ? Investor Contacts: Dr. Julia Neugebauer Leiterin Investor Relations Tel: +49 (0)89 / 899 27 179julia.neugebauer@morphosys.com Eamonn Nolan Director Tel: +1 617-548-9271eamonn.nolan@morphosys.com? ?

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11.05.2023 CET/CEST Ver?ffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, ?bermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.F?r den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.Medienarchiv unter https://eqs-news.com

Sprache: Deutsch Unternehmen: MorphoSys AG Semmelweisstr. 7 82152 Planegg

Deutschland Telefon: +49 (0)89 899 27-0 Fax: +49 (0)89 899 27-222 E-Mail: investors@morphosys.com Internet: www.morphosys.com ISIN: DE0006632003 WKN: 663200 Indizes: SDAX, TecDAX B?rsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, D?sseldorf, Hamburg, Hannover, M?nchen, Stuttgart, Tradegate Exchange; Nasdaq EQS News ID: 1631163 ? Ende der Mitteilung EQS News-Service

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