Möbelbohn, Cityshopping

City Shopping im Möbelhaus - Ein modernes Einkaufskonzept

24.09.2014 - 15:09:27

Was muss ein Möbelhaus heute bieten, um sich zwischen der Konkurrenz in Form unterschiedlicher Möbelketten und diverser Möbel Online-Shops zu behaupten?

Was muss ein Möbelhaus heute bieten, um sich zwischen der Konkurrenz in Form unterschiedlicher Möbelketten und diverser Möbel Online-Shops zu behaupten? Während eine Kette bereits durch den Brand überzeugt und reine Online-Shops häufig mit günstigen Preisen und der komfortablen Einkaufssituation zu Hause auf dem Sofa punkten kann, muss ein einfaches Möbelhaus seinen Kunden etwas „Besonderes“ bieten, um diese zu einem Besuch vor Ort und zum Kaufen zu bewegen.

 Möbel Bohn in Crailsheim ist so ein Fall. Das Traditionshaus hat seinen Ursprung in einer Schreinerei in Ilshofen, die im Jahre 1908 gegründet wurde. An Erfahrung mit dem Produkt Möbel mangelt es hier also nicht, doch das alleine reicht nun einmal nicht aus, um mit der Konkurrenz mitzuhalten und am Ball zu bleiben. Deshalb hat sich Möbel Bohn etwas Besonderes einfallen lassen: das City Shopping!

Flanieren durch eine ansprechende Fußgängerzone

Das Konzept, das hier zugrunde liegt, soll das Shopping im Möbelhaus ähnlich dem entspannten Einkaufen in einer freundlichen Fußgängerzone gestalten: Man flaniert gemütlich durch die Straßen und stöbert in kleinen Geschäften.

Die klassische Einteilung in Abteilungen nach Produktgruppen, so wie man sie aus Möbelhäusern häufig kennt, hat man aufgelöst. Dafür wurde das recht umfangreiche Sortiment von Möbel Bohn auf 42 einzelne Themen- und Marken-Shops verteilt. Bei den Marken handelt es sich um bekannte und beliebte Hersteller, wie Leonardo, WMF und Co., die Themen hingegen sind bunt gemixt. So befinden sich darunter beispielsweise Einrichtungstrends, wie etwa der Shop „black + white“, der Wohnaccessoires in Schwarz und Weiß bietet. Aber auch Themen, die an vorherige Abteilungen angelehnt sind, gehören dazu – wie etwa der Shop „Sweet Home“, in dem Kissen, Vorhänge und Co. (also Heimtextilien) zu finden sind. Anstatt einer klassischen Geschenkeabteilung gibt es beim neuen City Shopping von Möbel Bohn einen Shop mit Geschenken für Mädels, einen mit Geschenken für Kerle und einen mit Geschenken für Kids zu entdecken.

Shop vs. Abteilung – was hat sich verändert?     

Natürlich handelt es sich bei den Shops nicht um richtige, kleine Geschäfte, wie diese in einer Shoppingmall zu finden sind. Sie werden also nicht durch eine Tür betreten, auch muss man dort beim Verlassen des Shops nicht die ausgewählten Produkte sofort bezahlen. Doch was unterscheidet diese nun von klassischen Abteilungen? Zum einen natürlich das Ladenschild an der Frontseite. Jedes ist passend zum Thema gestaltet, mit einem zum Shop passenden, einladenden Namen beschriftet und macht deutlich, dass hier ein weiterer Shop befindet. Zum anderen sind die einzelnen Shops voneinander abgegrenzt. Während bei Abteilungen der Übergang eher fließend verläuft, sind die einzelnen Shops deutlich voneinander getrennt. Sie sind von einer Arkade eingefasst und jeder Shop ist seinem Thema entsprechend gestaltet. Das bedeutet, dass das jeweilige Shopthema nicht alleine durch die im Shop angebotenen Produkte repräsentiert wird, sondern, dass auch der Rahmen, in welchem die Produkte präsentiert werden, entsprechend gestaltet und dekoriert wird. So sind die einzelnen Shops beispielsweise mit Leuchtprints bestückt. Das Sortiment wird nicht einfach zum Kauft angeboten, sondern in Szene gesetzt. Auf diese Weise entstehen 42 kleine Welten, die der Kunde zu entdecken hat – diese regen nicht nur zum Kauf an, sondern inspirieren auch zur Inszenierung der Produkte in den eigenen vier Wänden.

Vorteile des City Shoppings      

Der Vorteil, der auf der Hand liegt, ist natürlich, dass den Besuchern des Möbelhauses etwas fürs Auge geboten wird. Sie „erleben“ die einzelnen „Shop-Welten“ und finden nicht selten eine Inspiration, die sie zu Hause nachahmen können. Durch die Einteilung in Shops sowie den Bodenbelag auf den Wegen zwischen den Shops, der an Straßenbelag erinnert, entsteht wahrlich das Empfinden, man wäre in einer nett gestalteten Fußgängerzone – jedoch mit dem Vorteil, dass kein Wetter auf das Einkaufserlebnis Einfluss nehmen kann.

Die ausgewählten Produkte müssen nicht in dem jeweiligen Shop bezahlt werden, sondern an den Kassen am Ausgang des Möbelhauses. Kunden können also in Ruhe sammeln und auswählen und müssen sich erst am Ende, wenn alles in Augenschein genommen wurde, für den endgültigen Kauf entscheiden.

Auch der kleine Marktplatz bietet ein kleines Highlight. Da die Shops um ihn herum angelegt sind, kann man sich hier einen Überblick über das Shopangebot verschaffen und sich orientieren. Durch die Parkbänke und Laternen entsteht eine angenehme, authentische Marktplatzatmosphäre. Und nicht zuletzt können Kunden hier kurz verschnaufen – wenn die Beine vom Shoppen und Erleben müde werden. Der Marktplatz bietet auch den nötigen Raum für Aktionen im Möbelhaus, wie Vorführungen, Feste usw.   

Ob das City Shopping wirklich hält, was es verspricht, muss jeder natürlich selbst entscheiden. Weitere Informationen rund um das City Shopping und die dazugehörenden Shop sind auf der Webseite von Möbel Bohn nachzulesen.