BÖRSENLEXIKON ARTIKEL

Kapitalverflechtung, Zahlungsbilanzstatistik

Kapitalverflechtung (capital interlocking)

In der Zahlungsbilanzstatistik die Vermögensbestände ausländischer Investoren im Inland einerseits und die Bestände der heimischen Investoren im Ausland andrerseits. Wegen der damit verbundenen Kapitalflüsse von den Zentralbanken beobachtet. Vgl. die Werte, nach verschiedenen Merkmalen unterteilt, im Anhang "Statistik des Euro-Währungsgebiets", Rubrik "Aussenwirtschaft" des jeweiligen Monatsberichts der EZB, Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom Juni 2003, S. 51 ff.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen