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Zinspolitik der Fed treibt den EURO

Der gestrige Zinsentscheid der US-Notenbank brachte den Dollar wieder unter Druck und treibt den EURO Richtung 1,15 Dollarmarke. Die Fed wird weiter den Leitzins anheben, dies aber abhängig von den Wirtschaftsdaten machen. Und diese sind gut. Der US-Arbeitsmarkt zeigt sich weiter robust, die neugeschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft liegen über der wichtigen Marke von 200.000.

Der anziehende Ölpreis lässt die Energiepreise steigen und damit die Inflation anziehen. Die Angst einer Deflation ist somit für die USA unbegründet. Ganz im Gegenteil zu Europa. In der EU fallen die Preise zurück, und der starke EURO könnte die Wirtschaft in eine Rezession führen. Ebenso schwach zeigt sich der europäische Arbeitsmarkt, der durch die Flüchtlingskrise zusätzlich belastet wird.

Der DAX kann sich wieder von seinen Tiefs erholen und nähert sich der Marke von 9.700 Punkten. Das offene Gap könnte geschlossen werden, sofern der EURO wieder nachgibt. Entscheidend wird hier sein wie die Europäische Zentralbank heute ihren aktuellen Zinsentscheid präsentiert.

Das GOLD pendelt nun um die Marke von 1.200 US-Dollar. Der Preis der Marke US-Crude notier bei 38 Dollar je Barrel nachdem die Marke von 42 Dollar erreicht wurde.

Das Musterdepot nähert sich wieder seinem Rekordhoch. Die Tageszielperformance von 1% kann wegen der schwierigen Kursbewegung des EURO derzeit nicht gehalten werden. Jetzt ist Geduld gefragt damit das System wieder an Dynamik gewinnt.

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Roland Fressl
Roland Fressl
Quelle: Roland Fressl

@ ad-hoc-news.de | 07.04.16 09:35 Uhr